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von Aniek  am 12.02.2021, 15:03 Uhr

Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Hallo ihr Lieben,

Habe lange nicht mehr geschrieben.
Mein Kleiner ist vor 10 Tagen ein Jahr alt geworden.
Zum Abend hin wird er gestillt. Ich liege mit ihm zusammen im Familienbett. Nachts wacht er noch häufig auf und will an der Brust nuckeln. Mich stört es nicht. Mittagsschlaf wird mit einer Flasche eingeleitet. In seinen eigenen Bett, nach dem Einschlafen, schläft er 30 Minuten. Auf meinem Arm 2,5 bis 3h. Die 30 Minuten reichen ihm nicht aus. Mit Schnuller, Flasche mit Milchnahrung oder Wasser schläft er nicht weiter. Auch nachts nicht. Da will er wenn, dann an die Brust.
Nächsten Monat arbeite ich wieder in Vollzeit. Ab Mai ist er in der Krippe. Von März bis Mai ist er bei Oma. Da kennt er das schon und schläft dort auch im Bettchen. Allerdings auch nur 30-40 Minuten. Diesen Monat üben wir bei der Oma auch das 9-10h Dalassen. Das längste war bisher 6h. Ist soweit auch kein Problem. Nur kurz, wenn ich gehen muss, weint er. Beruhigt sich aber nach 2-5 Minuten wieder. Auch, wenn ich ihn abhole, weint er und will gleich zu mir. Ich weiß aber, dass er ein super glückliches Kind ist, wenn er bei Oma ist. Da wird gelacht, gegessen und gespielt.
Meine Sorge ist, dass er in der Krippe nicht in den Schlaf findet. Viele sagen, dass die Kinder Kita und Zuhause unterscheiden. Trifft das zu? War es bei jemanden ähnlich oder sogar genauso?
Durch die Regelungen durch Corona konnte er nicht viele Menschen kennenlernen und braucht sehr lange um Vertrauen zu fassen. Er lässt sich auch nicht von anderen anfassen, wenn ich oder der Papa dabei ist. Dann wird geweint. Und wehe jemand will ihn auf den Arm nehmen, wenn Papa oder Mama noch da sind. Wenn er alleine bei Oma ist, darf auch nur die Oma ihn anfassen. Außer die anderen Enkel. Mit denen spielt er auch. Den größten (8 Jahre alt) umarmt er auch immer.
Das alles macht mir etwas Kopfzerbrechen wegen der Kitazeit.
Eingewöhnung ist in der Regel 2 Wochen. Da muss ich aber wieder arbreiten. Die Eingewöhnung teilen sich der Papa, die Oma und ich. Die Oma, weil sie ihn ja 3 Monate vorher bei sich hatte und sie auch für meinen Kleinen eine Vertraute ist.
Habe Bedenken, was das Schlafen angeht und weil er sehr lange benötigt um vertrauen zu fassen.

Hoffe auf Erfahrungsberichte und das ihr mir vlt die Sorgen etwas nehmen könnt.

Danke schon mal.

 
9 Antworten:

Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Tessi0802 am 12.02.2021, 15:26 Uhr

Ja, war bei uns ebenso.
Zu Hause nicht im eigenen Bett geschlafen, ohne Mama ging lange gar nichts. In der Kita wurde im Bettchen geschlafen, völlig anders als zu Hause.
Wenn ihr eine langsame Eingewöhnung macht, wird das schon klappen mit der Zeit.
Geholfen/unterstützt hat bei uns auch ein Kuscheltuch, das nach Mama riecht und welches sowohl daheim als auch in der Kita verwendet wird. Antrainiert haben wir ihr das so mit 9m und zB immer beim Stillen in die Hand gegeben, damit sie das mit einer positiven, geschützten Situation verbindet. War ein Tipp einer Schlaftrainerin. Das hat gut geholfen, daheim wird jedoch weiterhin am liebsten mit/ bei Mama im Bett geschlafen...

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Midi am 12.02.2021, 15:45 Uhr

Wir haben hier einen totalen Einschlagstilljunkie...in der Kita dauerte es dennoch nicht lange, bis ohne weitere Einschlafhilfe eingeschlafen wurde. Zuhause sieht das bis heute anders aus .
Ich habe auch Befürchtungen diesbezüglich gehabt, aber die Kinder unterscheiden erstaunlich gut zwischen zuhause und Kita...

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Tigerblume am 12.02.2021, 15:52 Uhr

Meine Tochter hat tagsüber nur getragen geschlafen oder im fahrenden Kinderwagen. Keine Sekunde im Bett. Was hab ich mir den Kopf zerbrochen... In der Kita hat sie vom ersten Tag an völlig problemlos geschlafen.

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Aniek am 12.02.2021, 16:07 Uhr

So ein Kuscheltuch haben wir seit Geburt an. War auch ein Geburtsgeschenk.
Das war gleich am ersten Tag an seiner Seite. Das nehmen wir auch überall mit hin. Zuhause, im Kinderwagen, im Auto, bei Oma ect.p.p.
Wenn gestillt wird oder er allgemein einschläft, liegt das auch auf seinem Bauch und seiner Brust.

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von pepperle am 12.02.2021, 16:59 Uhr

Unser Großer ist mit nem Jahr in die Krippe gekommen. Die Eingewöhnung hat so vier Wochen gedauert, bis er das erste Mal dort geschlafen hat. War allen wichtig dass er dort erstmal ankommt. Zu Hause hat er bis dahin mittagsschlaf nur mit körperkontakt gemacht, in der Krippe war es von anfang an gar kein problem, da alle kinder in einem Raum schlafen und er sie beobachten konnte. Hätte ich nie geglaubt vorher.

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von LilaWolkenMama am 12.02.2021, 20:37 Uhr

Ich finde da zwei Wochen Eingewöhnung eher bedenklich muss ich sagen. Ausserdem würde ich nicht in der Eingewöhnung zwischen drei Personen wechseln. Sondern eine feste Person abstellen für die Eingewöhnung.
Das mit dem Schlafen muss man einfach auf sich zukommen lassen. Dir erzieher machen das ja auch nicht zum ersten Mal.

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Großstadtpflänzchen am 12.02.2021, 20:45 Uhr

Ich kann den anderen nur zustimmen, in der Krippe funktioniert es erstaunlicherweise. Ich hatte am Anfang auch meine Befürchtung, aber es geht mit anderen Möglichkeiten. Bei meinem Kind liegt die Bezugserzieherin zum Einschlafen daneben.

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von sunnydani am 13.02.2021, 10:57 Uhr

Bei mir ist es eindeutig so gewesen, dass zwischen zu Hause schlafen und schlafen in der Betreuung unterschieden wurde und es damit kein Problem gab.
Mein Kleiner geht zur Tagesmutter und auch ich hab mir Sorgen gemacht, dass das Schlafen dort nicht klappen könnte, da er prinzipiell ein schlechter Schläfer ist.
Aber die Sorgen waren unbegründet.

Er hat von Anfang an ohne Probleme bei der Tagesmutter Mittagsschlaf gemacht. Und sogar in ihrem Gitterbett. Zu Hause schläft er mittags nur im Kinderwagen, im Bett würde es niemals bei uns klappen. Bei der Tagesmutter hat er jedoch von Anfang an das Gitterbett akzeptiert. Er schläft dort meistens auch nicht so lang wie daheim bzw. geht er dort zu einer anderen Zeit schlafen als daheim, aber es reicht ihm und er kommt auch so gut über den Tag.
Sogar die verschiedene Schlafenszeit macht ihm kein Problem. Zu Hause geht er immer schon gegen 10:30 Uhr schlafen, bei der Tagesmutter erst gemeinsam mit den anderen Kindern nach dem Mittagessen um 12:30 Uhr. Er kann aber unterscheiden und es stört ihn nicht, dass es verschieden ist.

Kinder können sich anpassen und wissen sehr schnell wo was wie gehandhabt wird. Deshalb wird das in der Krippe ganz bestimmt klappen, auch wenn es zu Hause anders ist.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Re: Stillen, Schlaf und Krippe (Erfahrungen?)

Antwort von Aniek am 14.02.2021, 15:14 Uhr

Danke für eure Antworten.

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