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Geschrieben von Ebba am 04.07.2008, 14:56 Uhr

An die REalschul- und Gymnasiums-Mütter: Eure Erfahrungen?

Unsere Tochter hat jetzt mit einem Durchschnitt von 1,1 die vierte Klasse abgeschlossen und wird nach den Ferien das Gymnasium (NRW) besuchen. Ich hätte sie aber, eine (eingeschränkte) Empfehlung für's Gymnasium vorausgesetzt, auch mit einem schlechteren Notendurchschnitt am Gymnasium angemeldet. Es wäre mir nicht ernsthaft in den Sinn gekommen, das nicht zu tun. Dafür bietet das Abitur dem jungen Menschen einfach eine zu gute und umfassende Möglichkeit sich seinen Wunschberuf, sei es nun ein Ausbildungsberuf oder ein Studium, auszusuchen.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit ohne Abitur ein beruflich erfolgreiches Leben zu führen, aber mit es ist einfach leichter, IMHO.

Auch der viel gepriesene Wechsel in eine höhere Schulform ist nicht so einfach und erfordert von einem wohl möglich gerade pubertierenden Schüler viel Einsatz und Energie.

Auch auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachzuholen ist doch wesentlich aufwändiger als es gleich in Angriff zu nehmen.

Und - aus eigener Erfahrung und Gesprächen mit vielen Erwachsenen weiß ich, dass viele (Ex-) Schüer nur so viel arbeiten/gearbeitet haben, wie gerade nötig um einen vom Schüler selbst als ausreichend betrachteten Notendurchschnitt zu erreichen u. zwar unabhängig von der Schulform.
Ich bin mir sicher, mein Notendurchschnitt wäre auf der Realschule der gleiche gewesen wie auf dem Gymnasium. Einen Wechsel zum Gymnasium hätte ich vermutlich nicht gemacht/geschafft.

Was den zeitlichen Aufwand bei G8 angeht, so gibt es solche und solche Schüler. Ich kenne welche, die sehr viel Zeit für die Schule aufwenden u. das sind häufig nicht die, die es nötig haben um die Schule zu schaffen, sondern die Einser-Kandidaten. Und - ich kenne welche, die ihre Zeit auf dem Gymnasium bislang recht relaxt durchlaufen haben und noch immer viel Freizeit haben und dennoch (oder deswegen) ein vernünftiges Zeugnis mit Zweien und Dreien nach Hause gebracht haben.
Tja und dann kenne ich noch die Berichte aus Film, Funk und Fernsehen, die dafür sorgen, dass man selbst als Mutter einer wirklich guten Schülerin leicht beunruhigt auf die Zeit die da nun kommen wird schaut.

Liebe Grüße
Ebba

 
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