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Geschrieben von wauwi am 08.03.2011, 12:04 Uhr

Du musst auch bedenken,

dass 1. der Stichtag immer weiter nach hinten gerückt wird, also immer mehr jüngere Kinder zur Schule müssen
2. immer mehr Kann-Kinder frühzeitig eingeschult werden
3. diese Kannkinder oftmals nicht wirklich schulreif sind, denn die Schulen sind aufgrund der Entwicklung der Schülerzahlen froh um jedes Kind, dass sie kriegen, damit nicht Klassen oder gar die Schule geschlossen werden muss.
4. Eben jene Kinder stammen oftmals, nicht immer, aus nicht bildungsnahen Familien, da a) bildungsinteressierte Eltern öfters mit der Einschulung bis zum Musstermin warten, b) die bildungsferneren Eltern gerne die KiGagebühren für ein Jahr sparen ( dann wiederholt es halt ein Jahr....macht doch nichts...) c) Eltern meinen, sich durch die Früheinschulung ihrer Kinder profilieren zu können,d.h. Früheinschulung= Kind besonders intelligent = Eltern besonders intelligent......
Ich kenne zwei! positiv verlaufene Kannkindfälle, alle anderen gingen schief...

Da der Unterricht immer mehr an o.g. Kinder angepasst wird, verkommt die Grundschule immer mehr zum Kindergarten. Als im Mai geborenes Kind ist deine Tochter mit Sicherheit alt genug für diesen Unterricht ( sofern man es denn Unterricht nennen kann). Solltest du sie ein Jahr zurückstellen, wird der Alterunterschied zu ihren Klassenkameraden bis zu zwei Jahren betragen. Ob sie dann noch bereit ist, sich mit dem Unterricht für diese Altersgruppe zufrieden zu geben, ist die Frage.

 
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