Nur Mut!

Als mein jüngeres Kind mir erklärte jetzt Mofa fahren zu wollen, war mein erster reflexhafter Gedanke, dass ich nur Verkehrstote vor mir sah.

Aber es ist wichtig unsere eigenen Gedanken so im Griff zu haben, dass sie nicht die Kinder in ihrer Loslösung von uns behindern.

Entsprich dem, ganz natürlichen, Wunsch deines Kindes. Dein Kind wird älter und braucht diesen Prozess um auch später im Leben gut klar zu kommen. Ein erster Schritt, viele weitere werden folgen.

Jetzt ist es die Busfahrt, bald wird es die nächst größere Stadt sein, mit anfreunden, dann alleine. Nächste Herausforderung wird die Zeit sein. Heute geht es um den Nachmittag, morgen um die späteste Heimkommzeit. Das sind immer wieder neue Schritte die man auch als Mutter bewältigen muss.

Ich habe mich immer mit meinem Mann besprochen. So bekam ich einen zusätzlichen Input. Zusätzlich kommt dann das „positive klappen“ hinzu. Bewältigt das Kind die Situation wie besprochen öffnet das weitere Türen und meine Ängste verschwanden.

Meine Teenagerin fährt seit 2 Jahren Mofa. Und es war die beste Entscheidung ever. Passiert ist noch nie etwas und jetzt für den BF17 ist Madame wunderbar gerüstet.