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Geschrieben von marie74 am 02.10.2012, 8:38 Uhr

widersprüchliche Eltern

Hallo,

bei uns ist es doch anders. Es kommen zu den Elternabenden und Stammtischen fast alle und die, die nicht kommen, lassen sich meist sogar durch andere Eltern "entschuldigen" oder sagen dem Lehrer Bescheid, dass sie nicht da sind. An der Grundschule (kleine Schule im recht "dörflichen" Stadtteil) ist es so, aber an der weiterführenden Schule (Gesamtschule) ist es in der Klasse meines Sohnes genauso (Musikklasse). In den Parallelklassen soll es anders sein: Bei der Sportler- und bei der Naturwissenschaftlichen Klasse kommen wohl nur wenige, bei der Englisch-Klasse ist es wiederum wie bei uns. Hier hat der Lehrer an der Gesamtschule direkt beim ersten Elternabend gesagt, dass er viel Wert auf Elternarbeit liegt und darunter nicht nur versteht, dass man einmal im Jahr zum Elternsprechtag kommt.

Bei Themen-Elternabenden kommen generell weniger als bei den Elternabenden der einzelnen Klassen, wobei in der Grundschule mit etwa 120 Kindern (darunter viele Geschwisterkinder) beim letzten Mal so um die 40 da waren, also 1/3.

Manchmal kommen vielleicht wenige, weil sie es abends nicht organisiert kriegen, dass jemand auf die (jüngeren) Kinder aufpasst, einige müssen arbeiten oder sie bleiben fort, weil das Thema nicht interessant klingt. Ich versuche meist hinzugehen, aber an der Gesamtschule war letztens ein Abend zum Thema Schüler VZ und Facebook- da bin ich z.B. nicht hin. Mein Sohn hat daran (bislang) null Interesse, er macht in seiner Freizeit lieber Sport, spielt Klarinette oder trifft sich mit Freunden. Die Jungs spielen gern mal Wii, gucken evtl. was auf YouTube, doch so gut wie keiner ist bisher bei Facebook etc. aktiv oder schreibt dauernd SMS oder so. Der Kelch ist bisher an uns vorbeigegangen ;-) Daher war das Thema für mich jetzt überflüssig. Wenn es im nächsten Jahr wieder angeboten wird, kann ich immer noch hingehen, um mich schlau zu machen.

Ich verstehe das Desinteresse generell auch nicht, es geht doch um unsere Kinder. Manche verbringen evtl. mehr Zeit damit, sich zu überlegen welches Auto, welcher Fernseher etc. es sein soll als sich zu informieren, wenn es um ihre Kinder geht. Andere Prioritäten? Bei manchen vielleicht einfach Unbehagen, sich in einer Schule aufzuhalten? Oder sind sie nach der Arbeit abends zu müde und gucken lieber fern? Da gibt´s wohl viele Gründe.

 
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