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Geschrieben von Astrid am 24.11.2013, 11:03 Uhr

Das Leben und die totale Sicherheit...

Natürlich kann man diese Frage juristisch bis ins letzte Detail klären. Aber ich finde es nicht praktikabel, wenn man sein Kind gegen alles und jedes absichern will. Auch im Kiga kann Deinem Kind etwas zustoßen, das passiert sogar gar nicht mal selten. Das Risiko, dass Deinem Kind in der Kita etwas passiert, ist um ein Vielfaches höher als bei der Backmutter, weil es dort ja jeden Tag hingeht. Die Backaktion dagegen ist etwas Einmaliges.

Wenn Deinem Kind als Gastkind etwas passieren sollte, wird es natürlich ärztlich versorgt, auch wenn die Haftungsfrage noch nicht geklärt ist. Und wenn es selbst etwas kaputt macht, hast Du ja hoffentlich eine Familienhaftpflichtversicherung, die Dein Kind mit einschließt, die sollten alle Eltern haben.

Auch wenn man natürlich Angst um sein Kind hat - man müsste es zu Hause in seinem Zimmer einsperren, um alle Risiken zu vermeiden. Ich finde, man muss Kleinst-Risiken einfach in Kauf nehmen, sonst erstickt man das Leben und all das Schöne darin mit seiner Angst. Leben UND totale Sicherheit schließen sich aus. Ein Kind muss auch mal auf einen Baum oder ein Klettergerüst klettern dürfen, es muss mal bei Freunden spielen dürfen - auch wenn der liebe Gott Dir keine schriftliche Garantie dafür ausstellt, dass niemals etwas passieren wird.

Versuch', keine überbesorgte "Helikopter-Mama" zu sein, die ihre übertriebenen Lebensängste aufs Kind projiziert, ne?

 
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