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Geschrieben von Linda761 am 07.04.2009, 15:49 Uhr

Frage an die Eltern mit offenem Konzept_Kiga

Hallo Cosma,

mein Sohn geht in einen Kiga mit offenem Konzept. Nachteil ist für mich ganz klar die Eingewöhnungsphase. Die Kinder haben zwar einen Bezugserzieher aber es ist natürlich deutlich schwieriger, die Kinder anfangs etwas an der Hand zu nehmen als in einer festen Gruppe. Mein Sohn hat anfangs immer gesagt, dass es ihm zu viele Kinder sind. Ich denke, das wäre in einer festen Gruppe deutlich besser. Gerade anfangs sind feste Strukturen sehr hilfreich.

Nun ist es aber nicht so, dass die keine Strukturen hätten. Es gibt z.B. jeden Tag einen festen Morgenkreis-Termin. Auch gibt es Ausflüge für bestimmte Kinder (z.B. Vorschulkinder einmal wöchentlich).

Mittlerweile klappt es sehr gut und er geht gerne hin. Ein klarer Vorteil ist, dass die Kinder freier in ihrer Tagesgestaltung sind. Die Jungs können stundenlang im Toberaum sein und z.B. auf's basteln völlig verzichten (meiner ist feinmotorisch noch nicht so weit, hat aber hohe Ansprüche an sich, daher hat er wenig Spaß am basteln, weil er merkt, dass das Produkt nicht besonders toll ist).

Ich denke, es hängt stark vom Personal ab, wie die Kinder dort gefördert werden. In unserem Fall ist der Kiga für meinen 3-Jährigen völlig okay, ich kann mir aber nicht vorstellen, ihn bis 6,5 dorthin zu schicken. Aber das liegt weniger am offenen Konzept als an der Klientel und daran, dass sie eher Förderung für schwächere Kinder anbieten und keine für stärkere.

LG
Linda

 
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