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Geschrieben von Kickboxer am 26.01.2018, 10:09 Uhr

Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Hallo alle zusammen,

ich bin jetzt etwas angefressen, da ich soeben von meinem 6 jährigen Sohn erfahren habe, dass bei dem Kletterkurs, den er als Vorschulkind zusätzlich in der Kita besuchen darf, gelegentlich ein Schäferhund dabei wäre (während der ganzen Stunde in der Turnhalle!) und er vor ihm Angst hätte.
Das mit dem Hund alleine würde ich jetzt gar nicht mal so schlimm finden, wenn wir Eltern vorher dazu gefragt bzw. zumindest informiert worden wären, was aber leider nicht der Fall war! Ich erfuhr es heute morgen durch meinen Sohn und von niemand anderem. Mein Sohn ist ziemlich sensibel und angepasst, wahrscheinlich wollte er vor den anderen nicht aus der Rolle fallen und hat deswegen nichts zu der Erzieherin gesagt, sondern eben nur zu mir...habe nun mit der Gruppenleitung darüber gesprochen, sie hat gesagt, dass sie das mit meinem Sohn nochmal klären werden - rege mich aber immer noch über die fehlende Information auf - meine Mutter sagt, ich würde überzogen reagieren - was meint ihr denn?

 
36 Antworten:

Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von pauline-maus am 26.01.2018, 10:26 Uhr

überzogen , definitiv.
was hätte es an der gesamtsituation geändert, wenn du bescheid gewußt hättest?

inzwischen denke ich schon , das tiere berechenbarer sind wie manch eltern...

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Johanna3 am 26.01.2018, 10:43 Uhr

Ich finde es falsch, die Eltern nicht zuvor zu informieren. Zu einer gelungenen Zusammenarbeit gehört es auch Wesentliches zu besprechen. Ganz abgesehen davon, dass man sich vermutlich nicht über Tierhaarallergien von seiten der Kinder informiert hat, finde ich es auch wichtig, dass Eltern ggf. über die "pädagogische Arbeit mit Hund" VORAB informiert werden.
Wenn bezüglich dieser Grundlagen geschludert wird, wage ich zu bezweifeln, dass eine Genehmigung existiert, dass der Hund mitgebracht werden darf.

Was soll denn da mit deinem Sohn "zu klären" sein? Darf er etwa mitbestimmen, ob der Hund weiterhin mitgebracht werden darf?

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Kickboxer am 26.01.2018, 10:45 Uhr

Soso, was würdest du denn tun wenn dein Kind in der Kita von einem Schäferhund ins Gesicht gebissen würde, wärst du dann auch ganz entspannt?? Außerdem geht es ja auch darum, dass die Kinder das Klettern lernen sollen, wenn sie sich aber vor lauter Angst vor dem Hund gar nicht darauf konzentrieren können kann das wohl kaum Sinn des Kletterkurses sein. Immer wieder hört man von ganz lieben Hunden, die dann aber doch bei manchen Kindern das Gesicht zerfetzt haben sollen, das findest du berechnend?!

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"Pädagogische Arbeit mit dem Hund"???

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 10:48 Uhr

Woraus liest du das?

Der wird dem Trainer oder sonst wem gehören und einfach mit in der Halle sein und dort (vermutlich) in der Ecke liegen.

Sehr wahrscheinlich wusste die Kita selbst nicht, dass der Hund dort ist.

Schade, dass das Kind offenbar nicht genug Vertrauen zu seinen Betreuern hat, um zu sagen, dass es vor dem Hund Angst hat. DAS würde mir zu denken geben.

Kam der ihm zu nahe? Muss das Kind dicht daran vorbei oder was genau ist jetzt das Problem?

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Ich kann dich schon verstehen, dass du durch die (seltenen)

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 10:55 Uhr

schlimmen Fälle von Bissen Angst hast. Ich habe auch so gar keine Ahnung von Hunden und kann sie nicht einschätzen.

Trotzdem denke ich, dein Sohn hätte doch

1. dir schon beim ersten Mal erzählen können, dass dort der Hund war

2. seinen Erziehern sagen können, dass er Angst hat - vielleicht kann der Besitzer ihn dann einfach in der Zeit anleinen?

3. Kannst du einfach mal mitgehen oder mit den Erziehern sprechen, um genaueres zu erfahren oder zu klären. Jetzt eine Welle zu machen und "stinksauer" zu sein bringt doch gar nichts. Ich denke, das war einfach schlechte Kommunikation zwischen euch.

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Re: "Pädagogische Arbeit mit dem Hund"???

Antwort von Kickboxer am 26.01.2018, 11:00 Uhr

Naja, so genau weiss ich das alles selbst nicht - mein Sohn hat es mir erst heue morgen gesagt und der Kletterkurs läuft schon seit ein paar Wochen. Soweit ich weiß, ist bei dieser Stunde außer dem Trainer noch eine Erzieherin dabei - und die Kita-Leitung wusste, dass der Hund dabei ist - also war es wohl nicht ohne Wissen des Kindergartens (habe heute morgen mit der Gruppenleiterin gesprochen - da stand zufälligerweise die Kita-Leiterin in der Nähe und die sagte bloss: "ach ja, die Peppa").

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Re: "Pädagogische Arbeit mit dem Hund"???

Antwort von Johanna3 am 26.01.2018, 11:03 Uhr

In dem Fall darf er erst recht nicht da sein. Die Kriterien um ein Tier mit in die Einrichtung bringen zu dürfen sind streng.

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Re: "Pädagogische Arbeit mit dem Hund"???

Antwort von Kickboxer am 26.01.2018, 11:26 Uhr

Vielen Dank für eure sachlichen Antworten - für mich ist die Sache noch nicht vom Tisch, werde heute beim Abholen nochmal mit der Erzieherin, die bei dem Kletterkurs dabei ist, darüber reden (hoffentlich ganz ruhig und sachlich :-)

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Malama am 26.01.2018, 11:28 Uhr

Drama,Drama,Drama

Der Hund ist seit Wochen dabei und erst heute hat dein Kind davon erzählt? Unglaubwürdig,sehr unglaubwürdig.

Ich denke du bist die ,die damit ein Problem hat.

Ach ja,immer schön drauf achten dem Kind schön deine Angst einzureden.

Der Hund hat nichts getan also halte den Ball flach. Aber um allem vorzubeugen gehe bitte nicht mehr aus dem Hause mit deinem Kind,da könnte ein böser Hund auf euch lauern.

Ein Punkt der mich stören würde,wäre die fehlende Info,aber mein Kind hätte mir sofort davon erzählt und nicht erst nach Wochen.

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Johanna, der Hund ist NICHT in der Einrichtung, sondern die Kinder

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 11:29 Uhr

gehen in eine Kletterhalle.

In dem Fall gilt wohl vermutlich das Hausrecht und wenn jemandem der Hund nicht passt, geht er halt nicht klettern.

Ich denke einfach mal, für die Kita (-leitung) ist es kein Problem und sie haben vielleicht einfach gar nicht groß darüber nachgedacht. Vielleicht kennen sie Tier und Besitzer schon lange.

Ja, das sollte im Idealfall sicher nicht so sein, das ist schon klar, man hätte das den Eltern einfach vorher mitteilen sollen. Aber ganz ehrlich, sie wollen etwas Gutes für die Kinder, geben sich Mühe etwas besonderes zu machen und manche Eltern (ich meine nicht dich, Kickboxer!) machen immer nur Stress und Stunk!

Was ist das für ein Verhältnis zu Menschen, die so viele Stunden, Tage und Jahre mein Kind betreuen?? Dann kann ich mein Kind nicht in eine Einrichtung geben, wenn ich eh immer alles besser kann und weiß. Wenn ich hier manchmal lese, bei was rumgemeckert wird...sorry, ICH möchte kein Erzieher sein.

Kickboxer,
hättest du denn das Klettern nicht erlaubt, wenn du gewusst hättest, dass dort ein Hund ist?

Frag doch erstmal nach, wie das alles genau abläuft oder schau es dir wirklich mal an. Wenn man miteinander redet, klären sich ganz oft die Dinge oder man ändert seinen Blickwinkel. Wenn dein Sohn wirklich große Angst hat, würd eich darum bitten, dass der Hund angeleint wird. Da er aber bisher ja noch nie davon erzählt hat, wird die Angst doch nicht so groß sein?

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Woher weißt du das?

Antwort von Johanna3 am 26.01.2018, 11:37 Uhr

Zu vielen Kitas gehört auch eine Turnhalle.

So einfach wäre das trotzdem nicht. Immerhin kann kein Kind sagen:"Mir passt der Hund nicht, ich gehe!"

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von dhana am 26.01.2018, 11:42 Uhr

Hallo,

meinst du nicht, das DU da etwas seltsame Ängste hast und überreagierst?
Kein Wunder, wenn du solche Vorstellungen von Hunden hast, das dein Sohn Angst vor Hund hat.
Ganz ehrlich - DU solltest dich da mal mit auseinander setzen und deinem Sohn keine solchen unnötigen Ängste mitgeben - wenn dann lieber lernen wie man mit Hunden umgeht, was für Signale der Hund von sich gibt.. ect.

Ich nehme mal an der Hund gehört einem Trainier der Kletterhalle? Dann brauchst du dir gar keine Sorgen machen, der Hund kennt den Trubel in einer Kletterhalle, kennt es wenn viele Kinder rumtoben und wird sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sprich wenn dein Sohn den Hund in Ruhe lässt, lässt der Hund auch ihn in Ruhe.

Ich finde deine Reaktion total übertrieben.

Gruß Dhana

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Re: Woher weißt du das?

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 11:43 Uhr

zu vielen Kitas gehört eine (eigene?) Turnhalle mit Kletterwand??? Sicher...

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Dhana, naja, als nicht- Hundehalter muss man sich nun wirklich nicht

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 11:55 Uhr

mit Signalen, die das Tier gibt, auseinander setzen.

Ich habe auch etwas Angst/ Respekt vor Hunden und kann nie deuten, was die wollen. Ich wechsle jetzt nicht die Straßenseite oder so was, aber wenn mal irgendwo einer auf mich zugerannt kommt oder bellt, dann erschrecke ich mich schon und kann nicht erkennen, ob er mir freundlich gesinnt ist. Grundsätzlich hoffe ich einfach immer, dass der Besitzer nur "freundliche" Hunde frei laufen lässt, aber wissen kann man das nie.

Wie du sagst, man kann davon ausgehen, dass so ein Hund dort in der Kletterhalle keine bissige Bestie sein wird, sonst würde man ihn nicht mitnehmen. Aber leider gibt es ja immer mal wieder Fälle, in den auch nach langen Jahre in der Familie Hunde plötzlich jemanden beissen, oft eben Kinder.

Ich kann die AP schon verstehen, dass sie da erstmal Bedenken hat und finde es nicht ok, das als völlig Banane abzutun und zu behaupten, sie hätte übertriebene Ängste oder würde ihrem Sohn das generell einreden.

Ihre Reaktion finde ich allerdings auch nicht günstig. Wie bereits geschrieben würde ich erstmal das Gespräch suchen.

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Philo am 26.01.2018, 12:06 Uhr

Ich finde es nicht so unangebracht. Mein Kind wurde (nicht im KiGa) von mehreren Hunden angefallen, hat seitdem große Angst vor Hunden. Zudem gibt es Kinder, die auf Hundehaar allergisch reagieren.
Ich finde, über Tiere in der Einrichtung muss informiert und die Einverständnis der Eltern eingeholt werden.

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Re: Johanna, der Hund ist NICHT in der Einrichtung, sondern die Kinder

Antwort von Kickboxer am 26.01.2018, 12:14 Uhr

Hallo Tini 79,

da muss ich wohl was klarstellen:

Die Kinder gehen NICHT in eine Kletterhalle, der Kletterkurs findet in der Turnhalle der Kita statt, also IN der Kita, nicht außerhalb.
Außerdem wollte ich gar keinen Aufriss machen, sondern nur eure Meinungen dazu hören..dass jetzt so wild über dieses Thema diskutiert wird, war nicht meine Absicht.
LG

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@tini

Antwort von dhana am 26.01.2018, 12:14 Uhr

Hallo,

ich hab ja auch nicht gesagt, das man einen Kurs in Hundesprache machen soll, oder Hundeschule oder was immer du meinst.

Aber gerade jemand der Angst hat vor Hunden sollte wissen, das schnelle Bewegungen und Quitschen für Hunde in der Regel Spielaufforderungen sind - während ruhiges wegdrehen und ignorieren für die Hunde klar macht, ich will nichts von dir, lass mich in Ruhe - das kann man so jedem freilaufenden Hund klar machen und jeder einigermassen sozialisierte Hund versteht das - der schnüffelt dann vielleicht noch und sucht sich dann was Intressanteres.

Und jeder der mir erzählen will, der ach so freundliche Familienhund hätte ohne andere Anzeichen ohne Provokation einfach so ein Kind gebissen... ja ja, glaub es einfach wenn du meinst..
Unser Nachbar hatte so einen Hund - was nicht dazu erzählt wird, ist das der 12jährige Sohn der Familie den Hund mit einem Stock drangsaliert hat, der Hund geschlagen wurde ... aber dann war der Hund der böse Hund, weil er den Sohn in den Arm gezwickt hatte - ja gezwickt - es waren nur Zahnabdrücke...

Und von ein Hund der einfach nur anwesend ist - gleich die Verbindung zu einer Kinder beissenden Bestie zu ziehen ist schon ..... das sind keine Bedenken mehr, das ist harter Tobak. Und wenn man sowas glaubt, dann sollte man sich einfach mit seinen Ängsten auseinander setzen - man tut sich und seinem Kind keinen Gefallen, wenn man solche Angst vor Hunden hat. Man wird immer wieder auf Hunde treffen, das wird sich nicht vermeiden lassen - dann besser wissen was man tun kann oder besser lässt - und alle reagieren entspannter. Und ein Kind sollte Respekt vor einem Hund haben - aber keine Angst.

Gruß Dhana

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Von eine Kletterwand war nie die Rede

Antwort von Johanna3 am 26.01.2018, 12:50 Uhr

Sondern nur von einem Kletterkurs. Ich kenne auch ziemlich viele Einrichtungen, die über eine eigene Turnhalle verfügen. Auch wenn nicht wenige mittlerweile zweckentfremdet wurden.

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Malama am 26.01.2018, 12:56 Uhr

Es kann ja nicht so schlimm sein wenn das Kind jetzt erst was erzählt hat. Daher glaube ich das Mama eine Dramaqueen ist.

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Re: Woher weißt du das?

Antwort von kati1976 am 26.01.2018, 12:57 Uhr

Wir haben eine super Sporthalle in unsere Kita,nur für den Kiga

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Re: Von eine Kletterwand war nie die Rede

Antwort von IngeA am 26.01.2018, 13:29 Uhr

Äh, und wo lernen die Kinder dann Klettern?
Zum Schwimmen lernen braucht man auch Wasser.
Zum Klettern lernen eine geeignete Wand. Nachdem es nciht viele Turnhallen mit Berg geben wird, wird es wohl eine Kletterwand sein.

LG Inge

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Re: @tini- hö, warum so aggressiv?

Antwort von Tini_79 am 26.01.2018, 14:04 Uhr

Hast du etwas an meinem Post falsch verstanden?

Ich habe doch gesagt, dass eben der besagte Hund keine Bestie sein wird, sonst würde man ihn nicht mitnehmen. Und auch ich finde, die AP übertreibt.

Schön, wenn du vor absolut gar nichts im Leben Angst hast...

Und ja, leider wurden schon Babies getötet, die haben den Hund sicher nicht geärgert. In Österreich starb ein einjähriges Mädchen - der Besitzer des Hundes war ihr Vater und er war POLIZEIHUNDEFÜHRER. Also hatte er wohl Ahnung, oder?

Schon klar, eine traurige Ausnahme, trotzdem kann so was halt vorkommen und ich denke, keine Mutter der Welt möchte zufällig mal ihr Kind als die Ausnahme erleben.

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Re: Von eine Kletterwand war nie die Rede

Antwort von Johanna3 am 26.01.2018, 14:29 Uhr

Ähm, nein. Um Klettern zu lernen, braucht es gewiss keine spezielle Kletterwand. Da lässt sich vieles in der Turnhalle aufbauen, womit die Geschicklichkeit bezüglich des Kletterns gefördert wird. Eine Kletterwand habe ich bisher noch in keiner Kita gesehen.

Vielleicht schreibt die TE ja noch, ob in der Turnhalle der Kita eine existiert.

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unser Kiga hat eine Kletterwand (Boulder)

Antwort von Mimi987 am 26.01.2018, 22:52 Uhr

Owt

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von mama-nika am 27.01.2018, 8:08 Uhr

Finde ich unmöglich. Aus sooo vielen Blickwinkeln.
Was hat ein Schäferhund ÜBERHAUPT beim Turnen zu suchen? Warum wurdet ihr nicht informiert (Thema Allergie, Angst, Trauma, was ja bei Kindern zutreffen könnte)
Womit wurde die Anwesenheit des Hundes gerechtfertigt?

Ich finde es unmöglich, dass da ein Hund hockt. Und auch nicht gerade ein kleiner.
Versteh mich nicht falsch ich liebe Hunde, habe selbst welche, aber da haben Hunde einfach nichts zu suchen.
Da wäre ich womöglich sogar so uneinsichtig (besonders dann, wenn mein Kind Angst hätte) und würde zur nächst höheren Stelle gehen und den Vorfall dort schildern

LG

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von cube am 27.01.2018, 8:18 Uhr

Also, wenn ich das richtig verstehe geht es hauptsächlich darum, daß die Eltern nicht über die Anwesenheit eines Tieres informiert wurden.
Da würde ich kurz und sachlich ansprechen, daß man bitte die Eltern in Zukunft über solche Dinge informieren sollte, da es Kinder (und auch Erwachsene) gibt, die vor Hunden Angst haben. Die Eltern sollten die Möglichkeit haben, mit ihren Kindern darüber zu sprechen oder im Zweifelsfall (bei großen Ängsten) ein Veto einlegen können.
Das war´s dann aber auch schon.
Ich denke, mit der "rechtlichen Keule" sollte an immer erst kommen, wenn es gar nicht anders geht. IdR hilft ein sachliches Gespräch viel mehr :-)

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 9:13 Uhr

O je, "Trauma" ... also wirklich ...

So langsam finde ich es angesichts z.B. der Bilder aus Syrien oder auch der Berichte von Amokläufen oder Messerattacken an Schulen fast schon ... hmmm, ich weiß nicht so recht ... widerlich? Nein, das ist ein zu starkes Wort ... sagen wir: maßlos übertrieben, in welchen Zusammenhängen hier von "Trauma" gesprochen wird, weswegen Kinder ein "Trauma" erlitten haben sollen bzw. erleiden können sollen.

(Ich weiß, Du hast einen Hang zur Übertreibung, oft basierend auf Halbwissen - sei es, dass eine Wasservergiftung droht wegen EINES Fläschchens mit verdünnter pre in der Nacht oder ein paar Schlücke Cola schon fast zum Tode führen -, das ist meistens etwas lächerlich, aber bei diesem Trauma-Getue vergeht mir das Lachen aus o.g. Gründen so langsam wirklich).

Für ein Kind, das Angst hat vor Hunden, ist das sicher keine schöne Situation, wenn da ein Hund rumstiefelt. Aber dann sucht man das Gespräch mit der zuständigen Erzieherin, klärt, was es mit dem Hund auf sich hat, warum der dabei ist und sucht eine Lösung, mit der alle leben können.

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So sieht's aus!

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 9:14 Uhr

.

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von kati1976 am 27.01.2018, 11:59 Uhr

Übertreibe mal nicht.

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Trauma

Antwort von mama-nika am 27.01.2018, 12:21 Uhr

War darauf bezogen, falls ein Kind schon mal von einem Hund gebissen wurde und nun panische Angst hat und dann wochenlang schlimme Angst hätte, auch wenn kein Hund in der nähe mehr ist.
Ich glaube das nennt man Trauma. Ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Nichts desto trotz hat ein Hund in einer Kita oder bei Sportkursen von Kindern nichts zu suchen

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Sille

Antwort von mama-nika am 27.01.2018, 12:28 Uhr

Dann findest du es ok, dass da ein hund hockt?
Wie hätten die Eltern es klären sollen und nach Lösungen suchen sollen, wenn sie ja gar nichts von Hunden in der Kita wussten?

Wer bitte rechnet denn auch mit sowas? Ich raffe immernoch nicht, was zum Geier der Hund da soll.

Selbst wenn noch nie ein Kind gebissen wurde, keins der Kinder bekennend Angst vor Hunden hat... Ein Hund hat in der Kita NICHTS zu suchen.

Und auch dem liebsten Vierbeiner kann es mal zuviel werden quietschende, um ihn rumwuselnde, ihn bedrängende Kinder um sich zu haben und zuschnappen.

Wie rechtfertigt man das dann? Mit "die Kinder wurden drauf vorbereitet"? Damit dass keiner wusste, dass Hunde beißen können?

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von pauline-maus am 27.01.2018, 14:26 Uhr

leider führt die heutige beschwerdekultur, irgendwann einmal dazu, das kein erzieher , pädagoge oder sonstige leute, die unsere kinder betreuen, über ihre pflegearbeit hinaus noch lust haben , den kinder was zu bieten und ideen einzubringen.

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Komm mal runter

Antwort von kati1976 am 27.01.2018, 15:11 Uhr

Du regst dich über eine Situation auf die sich gar nichts abgeht und auch nicht betrifft.

Wenn es für die Kinder ein Problem gewesen wäre,dann hätten sie was gesagt,es sind Vorschulkinder.

Du bist sicher eine Mutter die wegen jeder Kleinigkeit einen riesen Aufstand macht. Die Erzieherinnen und Lehrer deiner Kinder tun mir leid.

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Re: Hund wird einfach in Kita mitgebracht - ohne Wissen der Eltern

Antwort von kati1976 am 27.01.2018, 15:13 Uhr

Da hast du Recht. Was ich hier bei manchen Eltern erlebe ist Wahnsinn.

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Re: Trauma

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 23:10 Uhr

Im Normalfall wohl eher nicht ...:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trauma_(Psychologie)

Wenn das Kind beinahe von einem (Kampf)Hund zerfleischt worden wäre, von mir aus. Aber wie wahrscheinlich ist das denn? Und im konkreten Fall ist davon sowieso eher nicht auszugehen. Denn das wäre dann ja ganz sicher aufgefallen, wenn es nicht ohnehin schon vorher bekannt gewesen wäre.

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Re: Sille

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 23:34 Uhr

Ja, ich finde in der Tat auch, dass ein Hund in einer Kita nicht unbedingt etwas zu suchen hat und dass zumindest vorher eine Info hätte kommen sollen. Und für mich als Kind wäre die Anwesenheit des Hundes tatsächlich schlimm gewesen, da ich nämlich Angst vor Hunden hatte und immer noch habe. Das wäre aber 100% bemerkt worden, weil ich mich dann nicht in die Tufnhalle getraut hätte. Von daher kann es ja für den Sohn der AP nicht soooo furchtbar gewesen sein, zumal er es jetzt erst einer Erwähnung wert fand.

Trotzdem bin ich aber auch der Meinung, dass man daraus jetzt kein so Geschiss machen, die Sache nicht so dramatisieren muss. Die AP weiß jetzt vom Hund und sie hat es angesprochen und war offensichtlich mit dem Gespräch und den "Erklärungen" zufrieden. Dann ist doch alles gut! Ich persönlich hätte es auch so gemacht, also das Gespräch zu suchen. Vielleicht hätte ich etwas mehr nachgebohrt als die AP, durchaus. Aber schon mit der Attitüde heranzugehen, dass der Hund eigentlich weg muss und sich an irgendwelche übergeordnete Stellen wenden zu wollen, finde ich überzogen, zumindest im konkreten Fall.

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