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Geschrieben von DBalli am 09.02.2022, 21:07 Uhr

Zu jung für kindergarten?

Hallo, meine tochter ist 2 und geht in die kinderkrippe momentan, im September wird sie 3 und wäre eigentlich dann in den kindergarten gekommen.
Die Erzieher meinten aber dass sie lieber noch ein Jahr in der krippe bleiben soll, also dann erst mit 4 in den Kindergarten kommt.
Der grund warum sie in der Meinung sind ist weil sie nicht so gut deutsch kann da sie 3 sprachig aufwächst (englisch, türkisch, deutsch), und da sie eher sehr ruhig& anhänglich ist und dass zu viel sein könnte für sie in einer gruppe mit 26 kindern.

Ich weis jetzt nicht was ich machen soll, ab 3 kommt man doch eigentlich in Kindergarten oder nicht??
Ebenso wie ihr wisst kostet krippe auch ein haufen
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?? Was wäre besser..

 
9 Antworten:

Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Lilly1 am 09.02.2022, 21:12 Uhr

Hallo,
Ich finde die Begründung, vor allem dass es in einer großen Gruppe schwierig für sie sein könnte, nachvollziehbar. Da scheint die Einrichtung im Sinne des Kindes zu denken, das finde ich gut.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, in einem halben Jahr in die reguläre Kindergartengruppe zu wechseln? So dass die Kleine noch etwas Zeit in der kleineren, gewohnten Krippe hat, du aber nicht ein ganzes Jahr den höheren Krippenbeitrag aufbringen musst?

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Grisu! am 10.02.2022, 8:16 Uhr

Die Mehrsprachigkeit sehe ich eher als Grund für den Kindergarten. Nichts ist motivierender die Sprache selbst zu sprechen als Kinder, die diese Sprache sprechen. Die Krippenkinder sind da, denke ich, meist noch nicht so weit.

Ich würde also versuchen herauszufinden, ob der Grund eher die Mehrsprachigkeit ist oder dass die Bedenken eher wegen der großen Gruppe etc sind. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei der Tagesmutter das Verstehen der Sprache erlernt wurde, aber das aktive erst so richtig im Kindergarten.

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von corin am 10.02.2022, 8:44 Uhr

Das sehe ich genauso!

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von SonnWol am 10.02.2022, 9:46 Uhr

Ich finde den Plan sinnvoll und gut mit 4 Jahren in den Kindergarten zu kommen . Zwei meiner Kinder waren knapp 4 beim kiga Start, der Kleinste wurde im September drei und musste direkt in den Kindergarten. Ich fand es definitv besser fürs Kind bereits älter zu sein beim Kindergarten start

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von pepperle am 10.02.2022, 10:34 Uhr

Hey, mein Kleiner ist zwei Monate vor seinem dritten Geburtstag in den Kindergarten gekommen. In der Krippe gab es zu letzt viele Probleme, er war sehr unruhig und ist nicht mehr gerne hingegangen. Es waren sehr viele mit Abstand kleine da und er fühlte sich damit nicht mehr wohl. Nach dem letzten lockdown fand er nicht mehr rein, es gab viel Theater, ich hätte ihn raus genommen wenn es gegangen wäre. Die Erzieher der Krippe prognostizieren dass er Probleme kriegen würde im Kindergarten, mit den vielen großen Kindern und mehr Trubel und weniger geschütztem Rahmen sozusagen. Tatsächlich hatten wir kurz nach der Eingewöhnung und einem super Start eine schwierigere Phase im Kindergarten, so ca drei Wochen lang ging das. Seitdem geht er jetzt seit Monaten gut und gerne hin, ich glaube es tut ihm gut mit den älteren zusammen zu sein und der Neuanfang war genau richtig für uns. Lass dein bauchgefühl entscheiden, was besser ist wenn du beide Möglichkeiten hast. Spielt sie lieber mit kleinen oder großen, tut ihr die krippe gut oder langweilt sie sich eher?

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Maroulein am 10.02.2022, 14:07 Uhr

Wir haben schon mehr als einmal Kinder aufgenommen die nicht ein Wort Deutsch sprechen,und da war es egal wie alt sie waren,schwierig waren nur Bruder die dann eben keinen Anschluss gesucht haben sondern nur miteinander gespielt haben

Hier dürfen die Kinder nach dem dritten Geburtstag hat nicht in der Krippe bleiben

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Pünktchen_ohne_Anton am 12.02.2022, 19:01 Uhr

Die Krippe kostet nirgendwo einen Haufen Geld, es sei denn, ihr seid in einer privaten Einrichtung. Es gibt regionale Unterschiede, aber ein Platz ist in jedem Fall subventioniert und wer ihn sich trotzdem nicht leisten kann, der kann Zuschüsse beantragen. Irgendwie schade, wenn Geldsparen dem Kindeswohl vorgeht. Übrigens beginnt mit 3 das Kiga-Alter, aber bei weitem nicht alle Kinder gehen ab dem dritten Geburtstag in den Kindergarten.

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Aurum am 12.02.2022, 23:30 Uhr

Das kann ich nicht bestätigen, im Raum Stuttgart kostet die Krippe deutlich mehr als der Kindergarten und wir sind hier gern Mal bei 400 Euro je nachdem wie lange das Kind da ist. Vollzeit locker 650 Euro...

Die privaten werden subventioniert, dass sie nicht teurer sind als die städtischen.

Zu deiner Frage, ich fand auch für ein dreijähriges Kind ist es viel Gewusel im Kindergarten. Und auch mein Sohn hatte schon Krippenerfahrung, aber der Kindergarten ist einfach eine andere Hausnummer als eine (ruhige) Krippe.

Es kommt jedoch auf die Umstände an. Ich würde die Mehrkosten nicht bezahlen, warum auch, warum solltest du finanziell schlechter gestellt werden als andere. Und würde das Kind überhaupt zufrieden sein mit den aktuellen Spielkameraden oder wird das irgendwann zu langweilig?
Wenn man sieht es wird zu langweilig, wie schnell könnte das Kind in den Kindergarten wechseln? Solche Sachen waren für mich relevant. Alles gute

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Re: Zu jung für kindergarten?

Antwort von Pünktchen_ohne_Anton am 13.02.2022, 6:36 Uhr

Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Krippe nicht mehr kostet als der Kiga. Allerdings halte ich 400 Euro (kostet es hier auch) nicht für einen Haufen Geld - wenn man die Leistungen gegenrechnet: Betreuung durch Fachpersonal, geheizte/geputzte Räumlichkeiten, Spielzeug, Vollverpflegung, Außenanlage. Ja, es gibt auch private Träger, die Förderung erhalten, damit sie in die kommunale Beitragsordnung passen. Kein Krippen- oder Kindergartenplatz dieser Gattung, ob nun 400,- oder 650,- trägt sich übrigens allein durch Elternbeiträge, da legt der Staat jedes Mal mit drauf. Und wer es sich nicht leisten kann, kann auch noch Förderung beantragen, dafür gibt es ein Bundesprogramm. Daher verstehe ich nicht, dass die Aussicht auf niedrigere Beiträge bei der Frage, was fürs Kind passt, überhaupt eine Rolle spielt. Nach der Argumentation lässt man das Kind mit noch nicht mal 6 einschulen, denn dann kostet es gar nichts mehr.
Mit privaten Einrichtungen in meinem Beitrag meinte ich übrigens kommerzielle Anbieter. Da legt man oft 1000,- Euro im Monat hin und nein, dafür gibt es keine Förderung.

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