GM- und Bauchspiegelung geschafft

Nix ambulant. Ich war drei Tage im Krankenhaus, wenn ich nicht drauf gepocht hätte, wären es sogar vier geworden. Schon erstaunlich, die Unterschiede.
Am ersten Tag diverse Untersuchungen, Gespräch mit der Pflege, der operierenden Aerztin und dem Narkosearzt. Und viel rumsitzen und warten.
Am zweiten Tag hätte es um acht losgehen sollen, die vorherige OP dauerte aber länger, so dass ich erst um zehn das Dormikum bekam.
Um vier war ich im Zimmer zurück, die Aerztin kam (da noch am Operieren!) erst um halb neun, um mir den Befund mitzuteilen:
positiv: Gebärmutter total okay
bestätigend: sie haben im Bauchraum Endometriose, eine Zyste und etwas Verwachsungen gefunden und entfernt
so-so-la-la: der rechte Eileiter ist durchgängig, der linke scheint etwas beeinträchtigt
negativ: es hat noch mehr Endometriose, aber die war so weit nach hinten gegen den Rücken und so sehr um den Darm herum, dass zusammen mit dem hinzugerufenen Spezialist beschlossen wurde, da nicht weiterzumachen. Gründe: ich bin drei Mal schwanger geworden mit Endo und ich hatte bisher keine Darmbeschwerden.
Sie meint, ich solle erst mal mein Kind bekommen und dann könne man wegen der restlichen Endo dann weitersehen. Oder doch umgekehrt. Das muss ich mir überlegen und wird beim Nach-Untersuch in vier Wochen nochmals besprochen.
Hauptmerk soll nun aber auf meine doch auffällige Infektionsgeschichte gerichtet werden. Dass die Oberärztin aber als einzige Möglichkeit für die wiederkehrenden Infektionen Untreue meines Mannes anführte, fand ich dann aber doch der Gipfel der Frechheit!

Tja, jetzt mal alles sacken lassen, Nach-Untersuchung abwarten und so oder so auf 2013 hoffen.
Liebe Grüsse,
Nomadin