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Geschrieben von stella_die_erste am 21.11.2008, 18:08 Uhr

Du bist hier die Einzige, die unverschämt ist

"Entwicklungsverzögerung" und "Du hast ein Problem damit" ist für mich ziemlich unverschämt, wenn ich jemanden anspreche, den ich nicht persönlich kenne.
Mal abgesehen davon, daß es Dich NICHTS angeht.

Dein Posting ist für mich ein klassisches Stänker-Posting. Und der Rest springt gleich drauf an und fängt an (wenn auch subtil) auf RR herumzuhacken.

Auf Deine Einwände möchte ich gerne eingehen:

Stundenlange Ausflüge sind nur dann nicht kindgerecht, wenn die Eltern nicht fähig sind, zu organisieren.
Ich könnte Dir jetzt genauer schildern, was wir die letzten 7 Jahre alles unternommen haben, immer mit Kind und immer mit Spaß für ALLE-will ich aber nicht. Du würdest Dich wundern, was alles möglich ist, wenn man als Eltern nicht auf der faulen Haut liegt und sich das Leben bequem macht.

Mein Kind hatte zum Einschlafen eine Milchflasche bis es 3 war und unsere Zahnärztin betont auch heute noch immer wieder, daß sie selten so gesunde, schöne Zähne gesehen hat.
Wir putzen 3xtäglich, ernähren uns alle sehr gesund und Süßigkeiten gibt es bei uns kaum (auch hier sind wir Vorbild, das fällt uns nicht schwer).

Und auch unser Kind durfte dann zu Bett gehen, wenn es müde war, selbstverständlich. Damit hatten weder wir, noch unser Kind ein Problem. Ausgeschlafen war es immer.
Probleme haben Eltern, die sich jeden Abend Schlachten mit dem Nachwuchs liefern, wenn es ums Einschlafen geht. Die tun mir leid.

Das wahre Problem ist doch einfach, daß sich heutzutage keiner mehr traut, das zu tun, was er/sie WIRKLICH für RICHTIG hält.

Nein, man macht das, was alle machen und was einem von Medien, Forengurus, Ratgebern, Freunden und Bekannten gepredigt wird.
Unabhängig davon, ob das nun die Bedürfnisse des Kindes erfüllt oder nicht.

Ist ja nur ein Kind..und später ein total gestörter Erwachsener, der nie gelernt hat, auf andere einzugehen und auf ihre Bedürfnisse zu achten, weil er selbst schon als Kleinkind in einer kalten, leistungsbezogenen und autoritären Umgebung aufwuchs und entsprechend geprägt wurde.

Und wie RR schon sagt: in 10 Jahren (wahrscheinlich schon in 5) kräht KEIN HAHN mehr danach!
Aber das Kind wird nie vergessen, ob seine Eltern es respektvoll und mit Verständnis aufgezogen haben..!

Um dem ganzen noch Eins draufzusetzen sage ich Dir, daß mein Kind NIE im Kindergarten war.
Ich wette, daß Du es niemals merken würdest, würde es vor Dir stehen und sich mit Dir (und Deinen Kindern) unterhalten.

Man muß einfach mal akzeptieren, daß nicht die Welt aus Mitläufern und Ja-Sagern besteht. Zum Glück.
DAS ist Toleranz!

Stella

 
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