trauma

naja, gegenwärtig wird auch viel als trauma dargestellt, was nicht wirklich eins ist. was keinesfalls heißen soll dass ich wirkliche traumata runterspielen will. es ist aber ein modebegriff geworden wie adhs, mobbing und borderline und wird von laien teilweise sehr verwaschen verwendet.

aber auch für ein trauma gilt: es kann sein dass es nur bei bestimmten situationen "zum vorschein kommt", so wie bei einer phobie quasi, und es kann sich weitergreifend auswirken wie zb allgemeine ängstlichkeit u.a..

ob das kind der ap ein trauma hat oder nicht werden wir hier nicht beurteilen können. schwierig an der situation finde ich, dass sie auch auf seiten der ap unsicherheiten und ungute gefühle mit dem thema wickeln bringt und wenn man einen bestimmten "filter" vor augen hat durch eine annahme eben dazu neigt, dinge, die möglicherweise harmlos sind bzw. eine harmlose erklärung haben, dann mit diesem "filter" zu sehen und alles passend zu interpretieren. das unterstelle ich der ap nicht, es kann halt vorkommen und von daher ist es schwierig dazu wirklich was zu sagen.

bei einem trauma ist es ganz wichtig, zu der/den negativerfahrung/en das positive gegengewicht wieder zu schaffen und zu stärken. von daher wäre es sinnvoll, dass die ap sich selbst entspannt was das wickeln angeht, beruhigend mit der tochter umgeht und sie langsam und spielerisch wieder an einen sicheren umgang mit dem genitalbereich heranführt.

@ap:
wie ist es wenn du mit deiner tochter badest und sie dabei im genitalbereich berührst oder sie beiläufig wäschst?