zurück| Geschrieben von Aixoni am 13.11.2022, 12:28 Uhr |
Hilfe zu Rosinenbrötchen
Hallo,
Ich brauche mal eure Expertise zu Rosinenbrötchen. Ich habe gestern welche gebacken und sie sind grundsätzlich gut geworden, total schön fluffig und prinzipiell auch lecker. Leider habe ich aber 2 kleine Probleme:
1. Es waren viel zu viele, aber weniger Teig machen finde ich lohnt sich auch nicht. Wie friere ich sie am besten ein? Fertig gebacken, leicht angebacken oder als Rohling? Wie backt man sie dann auf? Oder einfach auftauen lassen?
2. Irgendwie schmecken sie leicht "hefig". Meinen Mann und die Kinder stört das nicht, aber mich schon. Woran kann das liegen? Du wenig geknetet (2x ca 5-7 Minuten)? Einfach Pech mit der frischen Hefe gehabt? Zu wenig Zucker (hab um 1/3 reduziert, da eine einjährige mitisst)? Zu kurz/lange gehen lassen (2 Stunden vor dem zweiten kneten + 15 Minuten vor dem backen)?
Ich danke euch für euren Rat! 
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Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Dots am 13.11.2022, 14:49 Uhr
Hi,
zu 1.: entweder als Rohling oder fast fertig gebacken, die Rohlinge würde ich so 15-20 Minuten gut getrennt voneinander auf dem Blech antauen lassen und dann backen, die fast fertig gebackenen ganz auftauen und dann noch mal in den Ofen zum Fertigbacken. Noch mal backen würde ich sie auf jeden Fall, dann schmeckt Hefegebäck einfach besser.
zu 2.: Vielleicht nimmst du einfach weniger Hefe und lässt den Teig länger gehen? Hefeteig funktioniert auch mit viel weniger Hefe, wenn du dem Teig Zeit gibst, wird bei italienischer Pizza auch so gemacht. Ich hatte aber auch schon mal Bio-Hefe, die sehr penetrant gerochen und geschmeckt hat, kann also auch daran liegen.
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von waschtruck am 14.11.2022, 6:27 Uhr
Guten Morgen,
Helfen kann ich dir leider nicht, aber könntest du mir bitte das Rezept mitteilen?
Ich hab schon mehrere probiert, aber noch nicht das richtige gefunden.
Vielen Dank.
LG
Waschtruck
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Aixoni am 14.11.2022, 6:37 Uhr
Hey,
Danke für deine Tipps! Das mit der Hefe werde ich definitiv machen. Ich habe gestern Abend nochmal Google angeworfen und da irgendwo gelesen, dass bei Hefeteig auf 550g Mehl schon 5-10g Hefe reichen sollen. Laut Rezept sollte es ein ganzer 42g Würfel sein 
ansonsten wirkte meine Hefe völlig normal.
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Aixoni am 14.11.2022, 6:39 Uhr
Hey,
Ich hab einfach das am besten bewertete von Chefkoch genommen: https://www.chefkoch.de/rezepte/686911171199954/Rosinenbroetchen.html?utm_medium=sharing&utm_source=chefkoch_android_app&utm_campaign=sharing_rds_ck_android
Aber wie oben geantwortet wird es wohl das nächste Mal nur ein Bruchteil der Hefe werden 
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Dots am 14.11.2022, 9:57 Uhr
Gerne, und ja, das mit den 5 bis 10 Gramm habe ich selbst schon ausprobiert, man muss den Teig dann nur sehr gut kneten und ihm wirklich Ruhe lassen. Bei 42 Gramm Hefe auf 500 Gramm Mehl ist es kein Wunder, wenn die Hefe durchschmeckt! ;-)
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Jomol am 14.11.2022, 11:31 Uhr
Zum Hefegeschmack vermeiden hilft auch, ein bißchen Mehl mit der Hefe am Vortag anzusetzen, dann in der Küche stehenlassen. Ich nehme beim Brotbacken für Weizenbrot 4-5g Hefe auf 750g Mehl und zusätzlich Sauerteig. Das schmeckt nicht nach Hefe ; ) und funktioniert auch mit Rosinen drin gut.
Ich friere öfter fertiggebackene aber noch nicht so braune Brötchen ein, die kommen gefroren in den vorgeheizten Ofen, klappt super. Brot altert am schnellsten bei ca. 4 Grad, deshalb will men die nicht lange haben.
Grüße,
Jomol
Re: Hilfe zu Rosinenbrötchen
Antwort von Silvia3 am 15.11.2022, 10:15 Uhr
Das Rezept hat mir beim Lesen so einen Appetit gemacht, dass ich es gestern Abend spontan ausprobiert habe.
Allerdings hatte ich nur Trockenhefe da, und davon habe ich weniger genommen, nur ca. 20 g.
Das Ergebnis war durchwachsen. Der Teig ist nicht gut aufgegangen und die Brötchen waren sehr fest. Heute morgen schmeckten sie nur mit Butter bestrichen recht gut, es sind jedoch keine luftig fluffigen Rosinenbrötchen geworden. Aber das Rezept hat auf jeden Fall Potenzial.
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