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Geschrieben von Blueberry am 01.10.2014, 13:09 Uhr

Hase, danke für das Kompliment (?)... :-/

Es ist dennoch ein mangelndes "Sich mit der Problematik IN der Beziehung auseinandersetzen". Ich denke, dass man sich in dem Fall nicht aus der Beziehung lösen will, weil viele Menschen einfach nicht alleine sein wollen und da ist dann das das Alte, das Vertraute, das Selbstverständliche immer noch ratsam sich warm zu halten - so für den Fall, dass die Affaire doch nicht so das Wahre ist. So die altbekannte warme Weste, die nicht mehr neu, schön und toll ist, aber besser als nix.
Fremdgehen ist definitiv für den Fremdgänger der bequemere Weg, als Tacheles zu reden und möglicherweise Konsequenzen zu tragen bzw. zu ziehen. Dieses den Partner nicht verletzen wollen ist meiner Ansicht nach etwas, das man sich toll selber einreden kann, aber letztendlich ist es Egoismus. Und ich denke, in den meisten Fällen wird ein betrogener Partner viel verletzter sein, wenn wer vom Betrug erfährt, als er gewesen wäre, wenn VORHER Dinge besprochen worden wären.

Das mit dem "egoistisch ferngesteuerten Spielball" find ich nach wie vor übertrieben. Es war ein Vorschlag, der - wäre er angenommen worden - auch der Frau etwas hätte bringen sollen, nämlich einen Lustgewinn. Der Mann fand, sie soll es mal probieren, sie fand, sie möchte das nicht. Gut, er wiederherum fand das nicht toll, hat sie aber wohl keineswegs dazu gezwungen und das Ei zwangseingeführt, oder? Dass sich der entsprechende Mann mit seinen grundsätzlichen (Potenz)problemen auseinadersetzen sollte, steht außer Frage.
Aber: Die Frau hatte also eine Wahl. Das finde ich wichtig.

 
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