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Geschrieben von dezemberstern am 17.08.2012, 17:23 Uhr

@all - vielen Dank!

Ganz, ganz lieben Dank für eure lieben und aufbauenden Worte und eure hilfreichen Tipps und Berichte über eure eigenen Erfahrungen.

Nachdem ich gestern wirklich eine schlaflose Nacht hatte, bin ich heute schon ein wenig positiver gestimmt, dass wir einen Weg finden werden. Ich war gestern wirklich ein wenig hysterisch und wütend, das hilft wohl in diesem Fall nicht weiter, aber bei so etwas (auch wenn es nicht mein Kind betrifft), blutet mir das Herz und ich reagiere extrem sensibel.

Mein Sohn ist heute morgen (tapfer), aber mit Bauchschmerzen in die Schule gegangen. Ich habe ihm noch mal gesagt, er soll sich mit Worten wehren und braucht sich nichts gefallen zu lassen.

Kind 1 hat ihn heute in Ruhe gelassen. Kind 2 hat ihn wieder "geschlagen", daraufhin hat mein Sohn ihm sehr bestimmen gesagt, er solle ihn ihn endlich in Ruhe lassen, sonst würde er die Lehrerin einschalten. Daraufhin hat der betreffende Junge sofort aufgehört, meinen Sohn zu drangsalieren, hat sich aber umgedreht und den anderen Nachbarn attackiert...

Der dritte Junge hat ihn heute wieder mit Worten beleidigt, die wohl witzig sein sollten. Mein Sohn hat dies ignoriert, es hat ihm aber wieder zugesetzt.

Jetzt kommt das Wochenende und wenn sich am Montag irgendetwas wiederholt, habe ich beschlossen, die Klassenlehrerin anzusprechen. Darüber habe ich auch noch mal mit meinem Sohn gesprochen. Eben, dass es nicht in Ordnung ist, das Kinder andere ärgern ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Er hat das eingesehen und irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass er ein wenig erleichtert, ist, wenn ich mich der Sache annehme.

Jetzt genießen wir erstmal das Wochenende und denken nicht weiter daran und wenn es Montag irgendeinen Vorfall gibt, dann werde ich auf jeden Fall meinen Sohn unterstützen. Ich setzte große Hoffnung in die neue Klassenlehrerin (die alte hätte dies sicher alles als Lapalie abgetan), aber ich hoffe/glaube, die neue Lehrerin wird sich da engagieren.

Wenn alles nichts hilft, werde ich auf jeden Fall über weitere Schritte (wie einige sie hier von euch beschrieben haben) nachdenken und bin froh, dass es wohl Möglichkeiten gibt, den Kindern bei so etwas zu helfen.

Sehr erschreckend fand ich nur, dass es anscheinend so viele Betroffene gibt!!! War das zu unserer Zeit anders oder sind die Kinder von heute einfach nur "verroht"???

 
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