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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 14.05.2013, 11:17 Uhr

ein negativer genbefund

Ja, eben, Früherkennung.

Das ist aber etwas anderes als Früh-Panik.

Ich weiss, dass man auch zu einem anderen Schluss kommen kann, und habe diverse Cousinen, die anders gehandelt haben. Das ist okay. Aber ich habe (bisher) eben so entschieden, was auch okay ist. Ich bin anders, meine Prämissen sind anders - so eine Entscheidung ist doch extrem subjektiv, da gibt es auch kein "richtig" oder "falsch". Was für den einen einen richtige Entscheidung ist, kann für einen anderen grundfalsch sein.

Ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass die Nähe der Gefahr die Entscheidung beeinflusst. Die Cousinen, die anders entscheiden haben, sind alle Töchter von erkrankten Tanten. Meine Mutter ist 71 und bumperlgesund - was mein statistisches Risiko ja wieder senkt. Möglicherweise gehe ich morgen zum Gentest, wenn meine Mutter eine Diagnose bekommt. Aber: Nicht alle Töchter von erkrankten Tanten haben den Gentest machen lassen - und jede hat ihren eigenen Grund, es nicht wissen zu wollen.

Ich weiss nicht, was ich täte, wenn meine Mutter erkranken würde - so wenig wie die, die keine familiäre Vorbelastung haben, eine Garantie dafür geben können, daß sie im Ernstfall wirklich so handeln, wie sie es aus der Theorie heraus hier verkünden. Kein Vorwurf - das ist einfach so.

 
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