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Geschrieben von Leewja am 05.01.2014, 14:35 Uhr

ICH finde das unheimlich interessant und fesselnd, Flocke

du bist zeitzeugin dessen, was ich zwar auch, aber auf der anderen seite, deutlich ignoranter und in sicherheit und freiheit miterlebt habe und ich finde es faszinierend, wenn menschen davon erzählen.

Ich denke, die eigenen kinder sind nicht die, die dann brennendes interesse haben (zu nah dran? zeitlich wie auch emotional? keine ahnung), aber die enkel...ich hab die geschichten meiner großmutter immer irre spannend gefunden und besonders, als sie gegen ende ihres lebens auch mal die schattenseiten ehrlich zugegeben hat, ansonsten war es auch so ein bisschen verbrämt und schöngeredet....

ich denke schon, dass man von den schönen seiten seiner kindheit erzählen darf, wenn die kindheit unbelastet und bullerbüig war, dann war sie eben so.

die kinder werden schon irgendwann sagen "Ja, aber: das war doch die DDR, hast du davon denn gar nichts mitbekommen?"---dann muss man ehrlicherweise 8wenn es denn so war) sagen: nein, ahbe ich nicht, wir lebten in einem kokon, in dem die miesen unds chlimmen dinge, jedenfalls in meinen kinderuagen nicht vorkamen.

ddamit redet man ja nicht die gefahren und schlechtigkeiten weg, aber man kann sich doch nun auch keine "leidensgeschichte" aus den fingern saugn, wenn mans ie nun mal nicht erlebt hat....

dass man kritisch hinterfragt, auch die negativen seiten erwähnt....das sit doch klar und ergibt sich doch auch. "Wir hatten nie das gefühl bespitzelt zu werden, aber natürlich gab es die stasi und ich kenne geschichten von blablabla...

 
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