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Geschrieben von Frosch am 26.03.2007, 18:38 Uhr

Jepp ;-)

Hast mich falsch verstanden:
Es geht darum, daß man mit Betroffenen schreibt, die das Gleiche (!) durchgemacht haben.

Ich hätte mit einer Frau sprechen können, die ihre Mutter verloren hat.
Aber nicht mit einer Frau, die ihr Kind verloren hat.
Das sind unterschiedliche Arten von Trauer, und ich konnte in dieser Situation gerade mit meiner Trauer umgehen. Aber mit einer Frau, die um ihr Kind trauert, hätte ich mich nicht austauschen können. Vielleicht spielt rein, daß mein Sohn sehr klein war, als meine Mutter starb...

Mir gehts darum, daß man in so einer Situation besser mit Menschen reden/umgehen kann, die ähnliches erlebt haben. Und ich möchte die Trauer um ein Kind nicht mit der Trauer um einen Elternteil vergleichen. Als (erwachsenes) Kind ist es ein - schmerzhafter - Teil des Lebens, Eltern zu verlieren. Aber es ist so viel schwerer, ein eigenes Kind zu verlieren, eben weil man damit nicht rechnet. Weil man nicht damit "lebt", daß das Kind vor einem "gehen" muß.
LG Antje

 
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