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Geschrieben von Malus am 22.12.2018, 12:56 Uhr

Lügenpresse

Relotius schrieb hauptsächlich für ein linksliberales Publikum, was ja dem Zeitgeist entspricht.

Etwas anderes, kritischeres wollte man in dieser Filterblase nicht hören daher wollte man nicht aufklären. So sehe ich das.

Symptomatisch. Die Entschuldigung der Zeit, auch ein ideologisch sehr links stehendes Blatt, geschah, weil sich Leser massivst in ihrer Filterblase gestört fühlten.

Bei rechten Filterbasenblättern ist das sicher genauso.

Jetzt besteht ein großer Druck.Es wird vieles ins Internet verlagert. Man will keine Leser vergräzen.

Im linken "Spiegel" kam Relotius prima klar. In der linken" Zeit "musste man einer Lau in den Rücken fallen.

Hauptsache die Auflage stimmt.

Das ist sehr traurig, weil eine unabhängige Presse eine wichtige Säule der Demokratie ist und durch solche Dinge "baufällig "wird.

Filterblasen bedienen sollte für Qualitätsmedien tabu sein, finde ich. Aber Journalisten sind eben auch nur Menschen. Sie leben selber in ihren Filterblasen. Und natürlich ist Anerkennung schön.

Ich würde es schlimm finden, wenn Relotius jetzt als einziger komplett fertig gemacht würde Er hat einen großen Fehler gemacht. Seine Existenz als Journalist ist ruiniert. Zu Recht, natürlich.Trotzdem tut er mir leid. Der Spiegel als Arbeitgeber trägt genauso Verantwortung.

 
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