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Geschrieben von KKM am 10.04.2018, 21:13 Uhr

Moralische / ethische Frage

Ich brauche mal etwas Input:

In meiner Ex - Schwiegerfamilie gibt es eine Person, jetzt 50 Jahre alt, schwerst unheilbar erkrankt, lebt in einem Altenheim / Pflegeheim. Selbst hat diese Person weder Partner noch Kinder. Aufgrund der Erkrankung sind Gespräche nicht mehr möglich, die Person versteht mich aber.

Ich mag diese Person und mochte sie schon immer, auch vor der Erkrankung.

Als die Erkrankung ausbrach - zeitgleich mit der Scheidung - habe ich mit der Person besprochen, dass ich sie nicht aus Mitleid besuchen werde, sondern den Kontakt halte, weil ich sie mag. Mitleidsbesuche hat die Person zu halbwegs gesunden Zeiten strikt abgelehnt.

Der Verfall ist momentan sehr zügig, und ehrlich, ich kann es nicht ertragen, diese Person so zu sehen.
Ich war heute im Heim, habe es heulend verlassen und fast 1 Stunde gebraucht, um mich zu fangen.
Ein Besuch dort belastet mich ungemein.
Das hat die Person aber nicht mitbekommen.

Wie sehr darf / muss / möchte ich es mir zumuten, dass mich ein Besuch so stark belastet?
Die Person bekommt äußerst wenig Besuch und freut sich darüber, dass ich da bin.
Was sollte sein, wenn ich evtl. mal im Heim bin? Würde ich mich dann nicht auch über Besuch freuen?

Mein Herz sagt mir, geht nicht wieder hin.... denke an Dich selbst
Mein Verstand sagt mir, Du magst die Person und sie hat es nicht verdient, alleine zu sein....

Was ist richtig - was ist falsch?
Ich kann einfach nicht damit umgehen, diese Person so zu sehen.... es bricht mir das Herz....

 
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