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Geschrieben von Hase67 am 12.12.2020, 12:43 Uhr

Warum nicht dazu stehen- hummernitärer Einsatz einer Justizsenatorin

Hast du möglicherweise den falschen Artikel verlinkt und wolltest eigentlich einen der Kommentarartikel (mit Bezahlschranke) verlinken?

Dass Politfunktionäre nach einem Ortstermin bei einem Projekt, das sie begleiten, anschließend mit ihren Gastgebern vor Ort Essen gehen (und das auch nicht in der Currywurstbude ums Eck), ist doch Usus. In dem Artikel lese ich außerdem, dass sie ihr Essen selbst bezahlt hat und dass diese vermeintliche "Story" in Zusammenhang mit ihrem Lebensgefährten, der bei den Spesenabrechnungen getrickst hat, auch durchleuchtet wurde. Ich sehe also nicht, wo der große Skandal sein sollen, der scheinbar herbeigeschrieben werden sollte.

Entschuldigt hat sie sich m. E. für den falschen Eindruck, der in der Öffentlichkeit dadurch entstanden ist - und hat sich sogar gerechtfertigt. Eigentlich müsste aber nicht sie sich entschuldigen, sondern die Schmierblätter, die hier eine angebliche Doppelmoral einer Grünen-Politikerin konstruieren, weil sie es gewagt hat, mit ihren Gastgebern nach einem Ortstermin in einem teuren Lokal essen zu gehen. Mir wäre keine Regel bekannt, nach der man als in der Entwicklungs- oder Flüchtlingshilfe engagierter Politiker auf solchen Reisen nur Reis und Hirse zu sich nehmen dürfte (nur um sicherzugehen, dass das nicht falsch verstanden wird: das ist ironisch gemeint). Genauso wie man sich als Grünen-Politiker m. E. nicht nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen muss.

 
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