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Geschrieben von kea2 am 13.06.2023, 11:14 Uhr

Wie erzieht man seine Kinder richtig?

Wir haben mit beiden Kindern ab dem Kindergartenalter besprochen, dass sie nicht mit Fremden mitgehen sollen, sondern weglaufen und um Hilfe rufen. Dazu gibt es ja auch Bilderbücher.
Bei potentiellen Tätern in Autos immer in die Richtung rennen, aus der das Auto kommt. Dann muss der nämlich erstmal drehen.
Die Kinder sollten bei Bekannten oder notfalls irgendwo klingeln und um Hilfe bitten.
Wenn der Täter einen zu packen bekommt, den nassen Sack geben und laut um Hilfe schreien. Kinder sind zu schwach, um sich zu wehren, aber ohne Körperspannung für den Täter schwerer zu händeln.
Und man sollte betonen, dass immer der Täter schuld ist und nie das Kind, damit das Kind sich traut, Vorfälle zu berichten, auch wenn der Täter bekannt und vermeintlich angesehen ist.
Auch Jungs können übrigens Opfer von sexualisierter Gewalt werden.

Das mit dem nicht mitgehen, hat bei unserer Tochter so gut funktioniert, dass sie nicht einmal vom Kindergarten mit der Mutter ihrer Freundin mit zum Kindergeburtstag gehen wollte, weil ich morgens vergessen hatte, ihr zu sagen, dass das der Plan ist.

In der Grundschule gab es dann das Projekt "Mein Körper gehört mir", was ich ziemlich gut fand. Ich weiß nicht, ob man das auch privat mitmachen kann und ob es das noch gibt. Da musst Du mal googeln.

Quintessenz ist, wer selbstbewusst auftritt und laut wird, hat deutlich weniger Risiko zum Opfer zu werden.

Was Jungs als Täter angeht, kommt es doch mit der normalen Erziehung mit, dass Frauen keine Objekte sind, die man benutzt.

Wenn man sich die Biografien von Sexual-Straftätern ansieht, hatten die entweder gestörte Eltern, die sie nicht angemessen behandelt haben oder sie kommen aus sozialschwachen Milieus oder kulturellen Hintergründen, wo Frauen als minderwertig gelten oder da haben sich schlimme Gruppendynamiken, oft zusammen mit dem Genuss von Alkohol entwickelt oder es liegt angeborene psychische Störung vor.

Die gestörten Eltern können nach außen ganz normal wirken.
Normale Eltern können nicht immer verhindern, dass ihre Söhne in die falsche Peer-Group geraten.
Wenn Teenager aufgrund einer psychischen Störung Gewaltphantasien haben, werden sie das wohl eher selten mit ihren Eltern diskutieren, so dass die dann aus allen Wolken fallen, wenn der Sohn solche Taten begeht.

Man muss hier aber auch sehen, dass viele Frauen sehenden Auges in gewalttätige Beziehungen hinein laufen, weil es schon am Anfang der Beziehung Vorkommnisse gibt, die einem signalisieren sollten, den Typen schleunigst zu verlassen. Die werden aber von zu vielen verliebten Frauen verharmlost.
Darüber sollte man auch mit seinem Mädchen sprechen, wenn es älter ist.

Wenn man Pech hat, kommt man aber auch als Mann schnell in Teufels Küche, wenn Frauen, oft in Verbindung mit Alkohol oder Drogen, es für eine gute Idee hielten, mit einem ins Bett zu steigen und das nachher dann doch nicht mehr so super finden.
Das ist die andere Seite der Medaille für einen Mann ist, der glaubte, nichts falsch gemacht zu haben und auf einmal als Sexualstraftäter da steht.

 
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