Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ny152 am 05.11.2006, 11:56 Uhr

interessant - noch mal an vina

und wieder ist dann nur die definition von erziehen. du möchtest dein kind ja auch zu etwas machen, nämlich zu einem autonomen, starken, selbstbewussten menschen. du möchtest verhindern, dass es angepasst, duckmäuserisch, unsicher und schwach wird. deshalb handelst du so wie du handelst. warum kann ich das nicht auch erziehen nennen? nichts anderes ist es doch. ein aufwachsen lassen mit einer ganz bestimmten intention und einer ganz bestimmten zielsetzung. irgendjemand schrieb, nicht-erziehung habe keine intention. aber natürlich hat sie das! deshalb entscheidet man sich doch für das modell. weil man sein kind zu diesem starken positiven menschen entwickeln lassen will - oder auch: es dazu erziehen will.

was genau stört dich an dem wort erziehen? warum ist er so negativ besetzt in der antipädagogik? wegen der autoritären erziehung (die ja nur eine ausprägung von vielen ist)? wegen des wortes "ziehen" in erziehung? klingt dir das zu gewaltsam?

ich bleibe dabei: für mich gibt es inhaltlich nur wenige unterschiede zwischen nicht-erziehung und unautoritärer/kindorientierter erziehung. allein die definition sorgt dafür, dass ordentlich zündstoff in die diskussion gerät. und das ist eigentlich gar nicht notwendig, weil es sich gar nicht um so was außergewöhnliches handelt.

 
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