Rund um die Erziehung

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Geschrieben von sonja565 am 01.03.2021, 14:40 Uhr

Konkrete Tipps erbeten

Hallo :)

Ich stoße ab und ab bei meinem 3 Jährigen an meine Grenzen. Meistens klappt es, wenn ich ihm ruhig und auf Augenhöhe sage, wenn etwas nicht ok ist, aber manchmal geht es an ihm vorbei, Falls jemand für diese Beispiele konkrete Tipps hat würde ich mich freuen.


1. Er lacht, wenn sich seine Schwester wehtut. Sie fällt z.B. hin.
Ich gehe danach zu ihm und sage ihm ruhig und auf Augenhöhe, dass das nicht in Ordnung ist. Aber bis jetzt hat da nicht geklappt. Er macht es weiter und ich weiß nicht welche Konsequenz ich daraus ziehen soll. Die Konsequenz soll ja mit seinem Verhalten zu tun haben und nicht abwegig sein.

2. Er bleibt nicht ruhig am Tisch sitzen und macht Quatsch. Solange er isst, ist es ok, aber sobald er fertig ist spielt er den Clown. Ich lege aber großen Wert drauf, dass wir alle gemeinsam am Tisch sitzen, bis alle fertig sind. Er darf auch ein kleines Spielzeug am Tisch habe, weil Sch weiß, dass es schwierig ist in dem Alter ruhig zu sitzen. Trotzdem spielt er dann Hampelmann, will auf den Tisch klettern, kreischt, nimmt den Teller der Schwester usw. Schüttet die Krümmel auf den Boden....Wenn ich ihn ins Zimmer schicke, ist es genau das was er wollte. Ich weiß nicht, wie ich hier reagieren könnte. Mir graut es schon davor wenn er im August in die Kita geht. Den Morgenkreis hat er schon damals in der Spielgruppe in der er war NIE mitgemacht.

3. Wenn seine Schwester mit etwas spielt, will er plötzlich auch. Beispiel: Sie hat ein bestimmtes Auto, er will es plötzlich auch. Ich biete ihm eine Alternative an. Er rastet total aus. Weint, schreit mich an und schlägt mich ins Gesicht. Schmeisst mit Gegenständen die gerade in Reichweite sind. Schicke ich ihn aufs Zimmer randaliert er da weiter und schreit ODER kommt raus und lacht und versucht es ins Lustige zu ziehen (ich bring ihn zurück, er lacht kommt raus usw.)
Ich versuche ruhig zu reden, aber in dem Moment ist er so in SEINER Welt, da kommt nix an. Wenn er sich beruhigt hat versuche ich meistens nochmal ihm ruhig zu sagen was nicht ok ist, aber er bleibt nicht stehen und hört nicht zu. Er rennt weg und lacht. Es fühlt sich an als werde ich nicht ernstgenommen. Und renne ich mit meiner Ansage hinterher, lacht er und sieht es als Spiel... Ich halte nix davon ihn "festzuhalten".

Ich erkläre oft und in kurzen Sätzen. Ich lobe ihn auch wenn etwas gut ist. Nur ich verstehe nicht wieso andere Kinder es nach 5 x verstehen und er nicht nach 50 x

Er war schon von Stunde 1 ein Schreibaby. Ich weiß nicht ob das damit zu tun hat.

Ich nehme Tipps sehr gerne an :) Ansonsten kommen wir sehr gut klar, er ist super viel draußen und hat auch gleichaltrige Kontakte. Ich könnte hunderte Sache sagen, die er toll macht. Aber für diese kleinen "Probleme" suche ich gerade eine Lösung. Manche sagen es ist die Autonomiephase. Ok, aber ich wüsste als Mama gerne, wie ich denn in dem Moment richtig reagieren sollte.

Ich danke euch

 
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