Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sandra1972 am 07.10.2006, 15:14 Uhr

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Verhaltenstraining

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Die Beratung der Eltern, Angehörigen und anderen Bezugspersonen gehört ebenso zur Therapie wie psychotherapeutische und psychosoziale Behandlungs- und Betreuungsmaßnahmen der kleinen Patienten. Mittels einer Psychotherapie sollen ADHS-Kinder lernen, mit der Ablenkbarkeit und Gereiztheit umzugehen. Elterntraining und Verhaltenstherapie stehen bei Kindern unter sechs Jahren an erster Stelle. Nur wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollte eine Therapie mit Medikamenten erwogen werden. Besonders wichtig, so die Bundesärztekammer, sei die Kombination aus psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung. "Kinder mit ADHS, die ein ängstliches, sozial auffälliges Verhalten zeigen, sollten sowohl verhaltenstherapeutisch, als auch mit Medikamenten behandelt werden", rät Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl von der Universitätsklinik Köln.

Das Elterntraining ist eine gute Ergänzung zu professionellen Therapieangeboten. Klare Umgangsregeln sollen es den Eltern ermöglichen, besser mit ihren hyperaktiven Kindern zurechtzukommen. Viele betroffene Eltern suchen auch Hilfe bei Elterninitiativen. Der Austausch mit anderen Betroffenen hilft ihnen aus der Abgrenzung und bewahrt sie vor Schuldgefühlen. Oft schaffen Eltern erst mit dem Rückhalt dieser Gruppen den wichtigen Schritt, ihr hyperaktives Kind so zu akzeptieren, wie es ist.

 
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