Februar 2012 Mamis

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Geschrieben von Clara01 am 20.10.2014, 21:06 Uhr

ich brauch nicht nachdenken liebe Schnuffzt!

Ich bin zwar nicht schnuffzt, aber ich gehöre sicher auch zu denen, die oft anders denken ;)
Ganz klar stimme ich Dir aber dabei zu: ein gutes Vorbild zu sein ist eine ganz, ganz wichtige Sache.
Auch respektvolles Umgehen mit Mitmenschen.
Ich kenne all die genannten Namen nicht, das ist auch sicher nicht meins (obwohl ich grundsätzlich interessiert und wohl auch differenziert genug bin) und sämtliche dieser pädagogischen Ratgeber fliegen bei mir nach ein paar Seiten weg, denn ich denke, kein Kind läßt sich in irgendeines dieser Muster einpassen.
Letztlich ist das Resultat entscheidend - und wichtig ist, daß zum einen die Grenzen und Freiheiten anderer Menschen respektiert werden, und daß zum Anderen derjenige selbst sich auf dem Parkett der Gesellschaft im eigenen Interesse sicher bewegen kann.

Du hast natürlich in noch einem recht: die meisten hier kennen Dich nicht wirklich, und ich habe mich schon oft gefragt, wie das in der Realität aussieht.
Ich würde - ganz ehrlich! - mal gerne einen Tag bei Euch Mäuschen spielen :)

Und mal abgesehen von allem anderen funktionieren manche Dinge bei einem Kind ganz hervorragend, und für das andere sind sie gänzlich ungeeignet. So ist es nunmal, und das ist auch gut so.

Für mein Kind z.B. kann ich sagen: beim Thema fernsehen/iPad könnte ich sie wohl auch jederzeit selbst entscheiden lassen, weil sie einfach nicht zum Übertreiben neigt. Beim Thema Süßigkeiten wäre es fatal von mir, ein Kind, welches einfach von Anfang an eher krätftig war, nicht zu reglementieren. Ich würde die Gesundheit meines Kindes auf's Spiel setzen.
Und so läßt es sich beliebig mit allem Möglichen fortsetzen.
Andererseits muss mein Kind aber auch noch nicht alles dürfen, was ICH darf. ICH darf Kaffee trinken, mein Kind noch lange nicht ;) Ich darf auch Wein trinken. Was mein Kind allerdings darf: es darf alles probieren - meist erledigen sich diese Dinge dann von selbst ;)
Ich finde schon: wir Eltern sind "der Chef", aber wir nehmen unser Kind ernst, erklären, reden und diskutieren ggf. auch lange. Und werden auch schonmal laut, wenn es nicht mehr anders geht. Trotzdem glaube ich nicht, daß unser Kind sich deshalb untergebuttert fühlt.

LG Clara

 
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