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Geschrieben von Feuerschweifin am 15.10.2021, 22:45 Uhr

Gender Disappointment

Letztlich ist es müßig, seine Wut oder seinen "Ekel" über die betroffenen Frauen auszugießen.

Ich verstehe es auch nicht, aber ich verstehe beispielsweise auch nicht, wie man sich gegen ein Kind aufgrund von Krankheit oder Behinderung entscheiden kann. Und da geht es ja nicht "nur" um Enttäuschung, sondern tatsächlich um Abtreibung und damit um das Leben des Kindes. Das ist auch etwas, das ich absolut nicht nachvollziehen kann, und das mich wütend macht.

Aber ist irgendjemandem dadurch geholfen, dass ich meine Wut in Threads von Betroffenen äußere? Nein, ist es nicht, auch dem ungeborenen Kind ist dadurch nicht geholfen, denn höchstwahrscheinlich wird ein Wutposting meinerseits die Frau nicht von einer Abtreibung abhalten.

Was man aber tun kann: Einfühlsam seine Meinung darlegen, neue Denkimpulse setzen. Der Userin andere Denkrichtungen zeigen, alles von einer anderen Seite beleuchten. Ihr Ansprechpartner und unterstützende Organisationen nennen und Möglichkeiten, wie sie es mit Unterstützung schaffen kann und welche Möglichkeiten es alle noch gibt.

Das alles hilft der betroffenen Frau und (hoffentlich) auch dem Kind, sowohl im Falle einer im Raum stehenden Abtreibung als auch im Falle von Gender Disappointment.

 
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