Geschrieben von uriah am 12.12.2019, 12:46 Uhr |
Guter Beitrag Schneeziege!
Du hast es auf den Punkt gebracht: "Im Gegenteil: Ich fühlte mich total unter Druck, nun im Gegenzug für sie auch alles zu geben. Ich durfte keine Fehler machen, da ich ja nicht wollte, dass sie wegen MIR unglücklich sein muss, wo sie sich doch so für uns aufopfert.
Das war ein sehr großes Paket auf meinem Rücken und ich hätte mir sehr gewünscht diese Last nicht tragen zu müssen... "
Das ist die unausgesprochene Gegenforderung, die bei aufopfernden Müttern im Raum steht: Es muss alles so anscheinend perfekt laufen, und das setzt auch die Familie unter Druck. Man muss dankbar sein, man muss die Mutter dafür lieben und anerkennen, dass sie sich so sehr opfert. Und gleichzeitig verhindert es oft das selbstständig werden, weil ja Mama diese Aufgaben alle behält. Kochen für eine 15jährige, zum Beispiel, die dann meckert weil das Essen nicht fertig ist. Zu zweit wäre es evtl schneller geschafft.
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