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Geschrieben von Port am 08.04.2021, 13:42 Uhr

Ich brauche einen Rat..

Zunächst mal zum Geld: Wenn Du wieder anfängst zu arbeiten, zählt jeder Monat, in dem Du etwas erwirtschaftest, dass Dein Elterngeld sich erhöht. D.h. die letzten 12 Monate vor der Geburt werden an Einkommen herangezogen, um das Elterngeld zu berechnen. Wenn Du demnächst anfängst, wieder zu arbeiten, dann ist die Chance hoch, dass wenn Du dann schwanger wirst, dass noch einige Monate zusammenkommen, also vergiss das mit dem Mindestsatz. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Du eventuell ein Beschäftigungsverbot bekommst und daheim bleibst. Geld läuft weiter als würdest Du arbeiten und für das Elterngeld ist es super.

Was den Arbeitgeber betrifft: Ich habe noch keinen Arbeitgeber gesehen, der sein eigenes Interesse zurücksteckt für den Vorteil des Arbeitnehmers. Im Ernstfall bist Du der Depp. Und wenn Dein Arbeitgeber und Deine Kollegen so toll sind wie Du es beschreibst, dann werden sie Deine Beweggründe verstehen.

Es ist Deine Lebensplanung. Lass es Dir mal auf der Zunge zergehen: Kein Baby wegen des Arbeitgebers? Wie verrückt ist das denn? Und ich meine das nicht böse, sondern einfach realistisch und gesundes Ich-Gefühl und Wir-Gefühl als Familie. Denn Familie und uns nahe stehende Personen sind das, was das Leben ausfüllt. Nicht der Job, zumindest sollte er es nicht sein, denn das ist emotionale Verkümmerung.

 
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