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Geschrieben von DK-Ursel am 24.11.2017, 11:35 Uhr

Muttersprache

Dieser Satz
"Ich kann es verstehen wenn man nicht zweisprachig aufwächst. Meinen Eltern war es wichtiger dass wir deutsch lernen als polnisch da wir nun mal in Deutschland leben und nicht in Polen"
bringt mich natürlich im Namen aller, die mehrsprachig erziehen, auf die Bahn, denn das eine schließt das andere absolut nicht aus, im Gegenteil!
Und ich kann dir versichern,.daß die meisten der Kinder, die wirklich zweisprachig aufwachsen, die Umgebungssprache sehr gut lernen.

Hierzulande bezeichnet man mit "tosproget", also der wörtlichen Übersetzung "zweisprachig" leider immer noch sehr oft die Kinder, die (erstmal) nur die fremde, Nicht-Umgebungssprache sprechen und deshalb oder auch sonst Probleme haben/machen.
Da erinnere ich mich gut an eine Deutsche in Frankreich, die zu Recht empört schrieb, wenn sich bei denen Lehrer über die vielen mehrsprachigen Kinder beschweren, sollten sie lieber mehr von denen haben, die es sind, wie eben ihre Tochter (und für DK füge ich hinzu: wie meine Kinder und die vieler Bekannten hier):
Die waren nämlich fast ausnahmslos beiden besten in der Schule, also kein Problem, wenn man es zweigleisig fährt.

Langer Rede kurzer Sinn:
Es gibt sicher hier und da Gründe, eine Sprache abzuwählen, Dein genanter ist es nicht, wie auch Sprachwissenschaftler inzwischen endlich bestätigen.

Gruß Ursel, DK

 
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