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Geschrieben von asujakin am 02.01.2010, 19:46 Uhr

Was hat eine Wohnung denn mit dem Hund zu tun?! Ist doch ganz egal ob Haus oder Wohnung!

Wir haben einen Bernhardiner-Mix in einer Wohnug. Für einen Hund bedarf es kein Haus mit Garten. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine Mutter arbeitet seit 40 Jahren im Tierschutz. Wir hatten ein großes Haus mit Garten - aber die Hunde haben dort NIE ihr Geschäft gemacht. Wer seinen Hund in seinen Garten machen lässt hat leider keine Ahnung von dem Tier, sorry.

Klar ist es praktisch, um mal schnell zu toben usw. aber ganz ehrlich... ich finde das Faulheit. Gerade das genieße ich am Hund...dass man eben raus muss mit ihm, spazieren gehen, Natur...toben...frische Luft usw. Auch für dir Kinder ist das toll. Ich könnte mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen (wahrscheinlich, weil ich schon immer welche hatte).

Als Familienhund finde ich einen Beagle nicht wirklich geeignet. Sie haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und sind sehr stur. Ausserdem sind's eigentlich Meutetiere und man sollte dann schon 2 Hunde haben (sollte man eigentlich sowieso wenn man die Möglichkeit hat, denn kein Mensch kann einen Artgenossen ersetzen).

Einen Jack Russel finde ich viel zu hektisch für eine Familie. Ich persönlich tendiere da eher zu größeren Rassen, die aber absolut gelassen sind, bzw. nicht so quirlig, unruhig, zickig, wild... keinen Jagdtrieb haben und nicht soviel kläffen ;) Aber jede Rasse hat so ihre Macken...

Der Labrador wird gern als Familienhund empfohlen. Ich finde die Hunde total klasse ABER sie sind schlau und brauchen viel Bewegung und Denksport.

Sag' ihr mal, sie soll nach einem ELO googeln. Wir haben uns eine Weile mit der Rasse beschäftigt. Interessant daran ist, dass diese Rasse recht neu ist und nicht (nur) nach Aussehen, sondern vor allem nach Charaktereigenschaften gezüchtet wird. Ich finde das sehr interessant und die Hunderasse total klasse - vor allem ist das Ziel DEN idealen Familienhund zu züchten. Wir waren selbst im Kontakt mit einigen Züchtern und ich war wirklich hin und weg von der Rasse.

Letzten Endes würde ich mir aber bei der Entscheidung wirklich Zeit lassen und mich eingehend über die Rassen informieren. Auch wenn es ein Mischling ist sollte man über die Rassen, die drin stecken bestens Bescheid wissen - nicht dass dann nach ein paar Wochen/Monaten das böse Erwachen kommt.

Gruß
asu

 
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