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Geschrieben von Foreignmother am 05.09.2012, 10:44 Uhr

Das erstaunliche ist

dass das amerikanische Schulsystem, in denen um Laengen mehr Information an Eltern gegeben wird, im allgemeinen im Verhaeltnis zu europaeischen Systemen in allgemeinen sehr schlecht abschneidet, wenn es um den Wissens- und Lernstand der Kinder geht; vielleicht auch gerade durch die Informationsueberflutung und die damit einhergehende Ueberwachung, die die Kinder sehr viel spaeter selbstaendig lernen lernen laesst.

Ich denke auch, dass Du Deiner Tochter wohl mehr hilfst, wenn Du nicht jede Einheit der Lehrerin zuhause nach- bzw. vorbereitest, insbesondere, wenn Du einen Klassensprung fuer Deine Tochter erwaegst. Denn wenn Du das erst durch begleitendes "Lernen" zuhause vor- bzw. nachbereiten musst, spricht es eher dafuer, dass der Wissensvorsprung Deiner Tochter nicht nachhaltig ist, sondern sich im Verlauf des naechsten Jahres legen wird, wenn die anderen Kinder in Mathematik gleichgezogen haben werden.

An der Schule meines Sohnes (in fr. CH) gibt es ein in meinen Augen gutes Mittelmass an Ueberwachung und freiem Lernen. Bei manchen Themen ist explizit Elternmitarbeit gefragt, dafuer werden Lernstandserhebungen bis auf die kantonalen Abschlussarbeiten (die wiederum zentral ausgearbeitet werden und auf deren Inhalt die Schule keinen Einfluss hat) ueberhaupt nicht angekuendigt und Klassen-Hefte auch nur in regelmaessigen Abstaenden (ca. alle zwei Monate) mit nach Hause gegeben. Das garantiert meines Erachtens ein gutes Gleichgewicht zwischen Lernbegleitung und Erziehung zur Selbstaendigkeit der Kinder.

Gruss
FM

 
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