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Geschrieben von lastsnowflake am 13.11.2011, 16:53 Uhr

Regelschulen-Wahnsinn

Hallo larissa,
ich hab die 2. Kl. jetzt mittlerweile beim dritten Kind, ebenfalls Regelschule in Bayern.
Einmal davon hatten wir eine Lehrerin, die hat in der 1. und 2. Kl. so gut wie gar keine Hausaufgaben aufgegeben. Teilweise mal tagelang am Stück überhaupt nichts (zur grössten Freude der Kinder natürlich).
Frag aber lieber nicht, wie blöd diese Klasse in der 3. aus der Wäsche geschaut hat! Dann hiess es, die Kinder hätten Lücken hier und da und dort. Die mussten geschlossen werden, zuhause, und zusätzlich zum neuen Stoff der Klasse 3. War ein Spaß!!!
Die anderen beiden Kinder haben/hatten Lehrerinnen, die echt Gas gegeben haben. Viel Hausaufgaben. Unter eineinhalb Stunden täglich ging da meist nichts. Und eines meiner Kinder spielt ebenfalls Fussball. Zweimal die Woche Training und dann noch an einem Tag ein Spiel. Ich weiss also schon, dass es da oft eng werden kann.
Aber aus der Erfahrung mit Kind 1 zum Anfang der 3. Klasse heraus beissen wir die Zähne zusammen und ziehen das geforderte Programm ohne zu murren durch.
Antolin ist und war bei uns immer freiwillig. Es gab in allen Klassen Kinder, die es gar nicht gemacht haben. Und es gab für die die es machten nie eine Mindestzahl von zu bearbeitenden Büchern pro Woche/Monat.
Ich arbeite nur vormittags. Wenn die Kinder nach Hause kommen, bin ich da. Ausser an einem Wochentag, da gehen die beiden kleineren in eine Betreuung bis 14.00 Uhr. Mehr kann ich mir in dem Alter nicht vorstellen, und ich will, dass sie die Hausaufgaben zuhause erledigen. Wobei ich auch ettliche Hortkinder kenne, da klappt das alles wunderbar. Nur für mich und meine Kinder wäre es jetzt nichts.
Wenn bei uns ein Kind krank ist, bekommt man über einen Klassenkameraden auch die Hausaufgabe und die in der Schule gemachten Sachen mit nach Hause damit man sie nacharbeiten kann. Find ich aber auch nicht tragisch. So hat man keine fehlenden Hefteinträge, was ich vor eine Probe schon ungünstig fände.
Die Lehrerin deines Sohnes sieht evtl., dass er zusätzliche Förderung von zuhause aus bräuchte.
In der Klasse meiner Tochter hat jetzt auch eine Mutter die Arbeitszeit reduziert. Seither geht es ihrem Kind schulisch wesentlich besser.

 
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