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Geschrieben von Bonnie95 am 16.02.2024, 23:22 Uhr

Aufklärung ohne Absprache mit Eltern

Ich weiß jetzt aus dem Stegreif nicht genau, ob die Aufklärung in unserem Kindergarten bereits stattfindet.
Aber ich frage mich, ohne da nen Vorwurf zu formulieren, wo genau das Problem denn liegt?
Ich finde Aufklärung wichtiger denn je & finde es sehr schade, dass oftmals noch so ein Tabu daraus gemacht wird. Ich setze aber natürlich eine „kindgerechte“ Aufklärung jetzt in dem Fall voraus.

Meine Tochter, gute 3 1/2 Jahre, kennt die Namen der Geschlechtsteile (es ist für uns einfach ein Körperteil, wie jedes andere auch, welches einen Namen hat. Du nennst deinen Fuß ja auch „Fuß“, ohne dabei peinlich berührt zu stammeln oder gar ein anderes Wort dafür zu nehmen)
Sie hat eine kleine Schwester & ich steh wenige Tage vor Entbindung - da kam schon auch die Neugierde und wir haben ihr altersgerecht erklärt, wie Babys entstehen. Und ebenfalls, wieso Mama‘s Brüste plötzlich größer sind.

Erstens ist es das normalste der Welt & zweitens find ich es präventiv einfach super wichtig! Ein Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen, keine scham zu haben, aber auch klar zu erkennen, wo Grenzen herrschen.

Ich bin mir sicher, in der Einrichtung eures Kindes wurde auf altersgerechte Aufklärung geachtet & was soll dann groß sein?
Ich finde es bedingt „nur“ Sache der Eltern. Denn Kinder in dem Alter entdecken ihren Körper & das auch gegenseitig. Nicht selten gehen mehrere Kinder im Kindergarten gemeinsam auf Toilette und stehen dann plötzlich nackig voreinander - einfach rein aus Neugierde.
Da liegt es schon auch an den Erziehern da Aufklärung zu schaffen

 
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