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Geschrieben von Bela66 am 19.02.2024, 10:42 Uhr

Aufklärung ohne Absprache mit Eltern

Hallo,

so ganz ist es nicht "Sache der Eltern", denn spätestens in der Grundschule steht Aufklärungsunterricht fest auf dem Lehrplan, und zwar mit allem drum und dran.

Im Kiga finde ich es allerdings auch arg früh, da waren die Erzieherinnen wohl etwas übermotiviert. Hier ist es keine Pflicht und steht auf keinem Plan, und deshalb hätte man zumindest die Elternbeiräte vorab informieren sollen.

Ich würde es aber in den Folgen für deinen Sohn nicht überbewerten. Klar wird es ihn etwas verwirren, falls ältere Kinder ihm was erzählen. Aber da er zu klein ist, wird es ihn nicht wirklich interessieren. Sondern er wird es wohl als eines der vielen verwirrenden Dinge abhaken, die kleinen Kindern, die die Welt noch nicht ganz erfassen können, Tag für Tag begegnen.

Es ist ja auch sowieso unrealistisch, dass jüngere Kinder von den Vorschulkindern nie etwas erzählt kriegen oder mitbekommen. Einfach weil viele Eltern schon früh aufklären. Kinder hören da immer mal etwas, was sie noch nicht recht verstehen. Das kann man nicht verhindern.

Ich würde, wenn dein Sohn etwa sechs ist, ergänzend zur Kiga-Aufklärung selbst ein altersgerechtes Aufklärungsbuch vorlesen, es gibt da wirklich schöne (z. B. aus der Reihe Wieso Weshalb Warum: "Woher die kleinen Kinder kommen".) Ich habe meine Tochter damit mit knapp sechs Jahren aufgeklärt, als ihr kleiner Bruder unterwegs war.

LG

 
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