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Geschrieben von Banu28 am 21.06.2018, 16:35 Uhr

Laien-Murks...

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Die emotionale Entwicklung eines Kindes verläuft individuell, und auch hier kann und muss man nichts „trainieren“, außer das Kind ist wirklich verhaltensauffällig (z. B. extrem still, motorisch ungeschickt oder aggressiv. Dies ist ja nicht der Fall. Deine Tochter wird sich noch stark entwickeln.

Das Problem ist, dass Erzieherinnen überhaupt nicht die Ausbildung haben, um echte emotionale Probleme oder Entwicklungsstörungen zu erkennen. Trotzdem fühlen sich viele von ihnen berufen, die Eltern mit Laiendiagnosen zu verunsichern. Dass ein fünfjähriges Kind eine geringe Frustrationstoleranz hat, ist normal und häufig.

Ich würde Deiner Maus noch etwas Zeit geben. Vor allem würde ich nicht so kopflastig-ängstlich da herangehen und irgendwelche Dinge im Internet recherchieren, wie Du es vielleicht schon gemacht hast. Sondern wenn Du Dir wirklich Sorgen machst, geh‘ einfach mit ihr in ein Frühförderzentrum oder Sozialpädiatrisches Zentrum, eines davon gibt es in jeder Region.

Dort werden Kinder und ihre Entwicklung beurteilt, und ggf. kann man dort auch gleich Ergotherapie beginnen, wenn ein Kind z. B. in seinem Sozialverhalten noch etwas Förderung braucht. Ich vermute aber mal stark, dass hier kein Förderbedarf erkannt wird - trotzdem: Da Du Angst hast, würde ich das ruhig mal machen.

LG

 
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