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Geschrieben von ***Sandra*** am 15.10.2005, 20:50 Uhr

Stutzt mich mal wieder zurecht (o: -- leider lang

hallo fusel,

*g* nun ja, es ist EIN JUNGE - habe doch selbst so ein prachtexemplar. er konnte sich zwar mit 3 jahren an- und ausziehen, aber frage bitte nicht, wie lange das gedauert hat (und heute noch dauert), wie er dabei jammert (wenn er keinen bock hat) und wie sehr das manchmal an meinen nerven zehrt...

nun weiß ich aber aus deinen anderen psotings, dass du ja eine alleinerziehnden mama bist. ist also auch nicht immer leicht, da macht man es sich sicher schon mal "bequem" warum auch nicht? solange du darauf achtest, es ihm nicht ZU bequem zu machen, sehe ich darin kein großes problem. wir hatten halt den fall, dass unser großer mit 2 jahren und 8 monaten "großer bruder" wurde und ich mich so etwa ab 2,5 jahren bei ihm "geweigert" habe, ihn anzuziehen. kostet aber ein wenig mehr nerven.

im kiga ist er immer mit abstand der letzte gewesen, unser bummelchen halt. er hat eben die ruhe weg und muß vor allem allen anderen zuschauen, was sie so machen. da KANN man gar nichts anderes nebenbei machen. ist doch so spannend ;-) am anfang wurde ihm dann halt noch mal geholfen oder er wurde "gemahnt" bzw. gebeten, sich anzuziehen. erts ab diesem jahr (er wird nächste woche 4) werden "härtere" maßnahmen ergriffen (in absprache mit uns) und wenn er eben nicht aufgegessen hat, wenn alle anderen fertig sind, muß er trotzdem einpacken. wenn er sich nicht beim anziehen beeilt, ist er eben der letzte, der rausdarf und kann nur kurze zeit draußen spielen. und wenn es gar zum spazieren gehen raus geht - tja, da mußte er dann auch schon beinahe einmal in eine andere gruppe gehen... er hat es aber dann doch noch gerade geschafft, bevor die anderen alle aus der türe waren...

zum turnen ist er manchmal gar nicht umgezogen (bis auf sprotschuhe) aber damit habe ich kein problem. socken hat er auch keine extra dabei, SOOO großartig turnen und schwitzen ist ja dann doch nicht angesagt.

bei nur 17 kindern und 2-3 erzieherinnen kann man schon etwas mehr verlangen als die feststellung nach ein paar tagen, dass dein sohn arbeit macht. wir haben 27 kinder in der gruppe mit 2 erz. und es werden schnürsenkel gebunden, in jacken geholfen, schneeanzüge zugemacht usw.

ich würde nachhaken, warum es denn so stört?! ob es denn wirklich sooo viel arbeit macht? u7nd darauf hinweisen, dass kiga und daheim eben zweierlei ist! er soll sich erts einmal eingewöhnen, dann kann man wietersehen. ihn daheim aber auch gleichzeitig an etwas mehr selbstständigkeit gewöhnen. wobei auch ich nach wie vor bei schwierigen dingen helfe (reißverschluß geht schwer oder rolli läßt sich nicht ausziehen) und wenn er müde ist, übernehme ich es auch schon mal ganz - so wie heute, wo er schon im auto eingeschlafen war, als wir heimkamen.

lg und reg dich nicht zuu sehr auf, sondern frage wirklich nach im kiga, was denn daran nun sooo schlimm sei. er ist erst 3 und keine 13! DA würde ich mir gedanken machen, wenn er sich nicht alleine anzieht ;-)
sandra

 
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