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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Lulus-Mom am 11.07.2014, 21:59 Uhr

Stillen und Feminismus

Danke für Deinen Beitrag, über den ich mich sehr freue. Du vertrittst dann ja den neuen Feminismus, der eher Beachtung von Unterschieden fordert, als pure Gleichbehandlung.

Ich bin tatsächlich immer für das Vernachlässigen von biologischen Unterschieden gewesen. Mutterschaft ist ja aber irgendwie gesetzt. Ich finde also, die These sollte nicht sein "stillt nicht!" und geht bald wieder arbeiten wie die Väter...

...sondern eher bleibt ein wenig Zuhause. Und dann lasst den Vater Zuhause bleiben. Denn, wenn er das tut, dann lernen Arbeitgeber, dass nicht nur Frauen mal ausfallen. Und wenn ihr wieder einsteigen könnt, ohne Euch ums Kind zu sorgen, dann geht das auch besser. Und wenn ihr wollt, dann briingt ihr unter diesen Umständen auch Stillen mit unter. Es hilft Euch und dem Baby sogar, die ersten Trennungsmonate inniger zu überstehen. Und dem Papa hilft es bei der Bindung, länger Elternzeit zu nehmen. Vater sein ist auch Biologie...

Ich ernte dann regelmäßig Unverständnis, wobei ich eigentlich nur erwarte, dass Männer sich an das Weibliche Verhaltensmuster anpassen (Zuhause bleiben, Brutpflege) und nicht Frauen and das männliche Muster (Kaum zuhause, schnell arbeiten).

Ich weiß, dass das im Umkerhschluss bedeutet, dass Frauen nicht nur die Rechte, sondern auch die Pfllichten der Herren als "Ernährer" teilen (und umgekehrt). ich weiß auch, dass dies vielen Frauen in schlechter bezahlten Jobs nicht möglich ist. Ich hätte das gerne anders...

 
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