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Geschrieben von micha67 am 28.02.2011, 20:14 Uhr

Der endlose Kampf gegen die Verlockungen des www

Ich habe hier 4 junge Kerle von 14 bis 20 Jahren, die täglich mehrere Stunden vor ihren Rechnern sitzen (jeweils vom Konfirmationsgeld gekauft) - meine Mindestanforderungen wie Familienmahlzeiten, abendliches Limit (für den 14jährigen bis 21 h, die anderen bis 22h) und Internetzugang ab 16 h (sie kommen meist erst gegen halb fünf aus der Schule, aber falls sie früher kommen, können sie eben nicht einfach so surfen) halten sie ja ein. Die beiden Großen können sich auch sonst schon gut selber regulieren, aber die anderen beiden meinen, wenn sie Internetzeit haben, dann MÜSSEN sie auch an den Rechner: rausgehen zum Bolzen oder Freunde treffen findet nicht statt

Ist das wirklich so normal in dieser Generation? Ist das ein jungsspezifisches Problem? Wie bekomme ich mehr Gelassenheit im Umgang mit dieser Art der "Freizeitgestaltung" ?

Die Jungs haben schon auch noch Hobbies außer Haus, aber wenn sie zuhause sind, ist der PC immer an... selbst meinen Mann muß ich immer wieder mal daran erinnern, dass es nicht schön ist, wenn er mir den Rücken zukehrt (weil am PC).

Sinnlos gejammert, aber vielleicht versteht mich hier ja jemand

 
4 Antworten:

Re: Der endlose Kampf gegen die Verlockungen des www

Antwort von Omi1965 am 28.02.2011, 21:16 Uhr

Hallo micha nein finde nicht das du grundlos jammerst - Kann das total gut verstehen . sicher ist der Umgang mit den neuen Medien wichtig auch für die zukunft unserer kinder da ja ohne Computer heute nichts mehr geht - aber in deinem falle findet ja scheinbar nicht wirklich familienleben statt - wenn die kinder erst um halb fünf nach Hause kommen und dann bis abends a´m Rechner hängen - Würde es mal versuchen einen tag Computerfreie Zeit ein zuführen und statt dessen einen Spieleabend vorzuschlagen - jeder darf mal erntscheiden was gespielt wird in verbindung mit einem Pizza abend natürlich zusammen gemacht ist das echt ein schöner Abend und man kann noch viel dabei reden . Versuche es doch mal wir machen das einmal die woche auch mit Freunden meiner Kinder und sogar die große die nicht meht zuhause wohnt kommt immer dazu und möchte nicht darauf verzichten viel Glück alles liebe

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Re: Der endlose Kampf gegen die Verlockungen des www

Antwort von Birgit67 am 01.03.2011, 9:42 Uhr

also meine Jungs sind 10 und 13 und sie ziehen jederzeit das treffen drausen mit Freunden der medialen Freizeitgestaltung vor - habe aber Ausnahmekinder wovon Sohn 1 5x die Woche von 16. 00 - 19.00 Uhr im Training ist und daher die Zeit für Treffen gering ist.

Aber - nach dem schönen Zeitungsartikel vor kurzem bei uns wundert es micht nicht dass die Teenies vermehrt ihre Zeit am PC verbingen- denn Kinderlärm wird ja nicht gewünscht. 14-jährige dürfen nicht mehr auf einen Spielplatz aber die Bolzplätze werden geschlossen weil den Anwohnern der "Fußballlärm" zu laut ist am Nachmittag

grausame Gesellschaft langsam - von daher bleibt ja viele die nicht gerade ländlich wohnen und von daher einfach Platz ist nichts anderes übrich als das WWW denn was sollen sie machen - einfach drausen rumlümmeln ist auch nicht jedermanns Sache.

Ich bin froh dass meine Jungs so sehr in ihr Training involviert sind und spaß dran haben dass die verlockung PC nicht so groß ist.

Wenn dann sitzt mein Großer da um sich Songs in Youtube anzuhören und ggf. dann dwonloaden mit seiner Karte - aber das ist schon alles.

Gibt es wirklich keine anderen anreize?? Dann lieber vor dem PC wie viele ehemalige Schulkameraden die mit 13 bereits in der Fußgängerunterführung bei uns rumlümmeln und qualmen.

Gruß Birgit

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Re: Der endlose Kampf gegen die Verlockungen des www

Antwort von 3fachMama am 01.03.2011, 12:03 Uhr

meine beiden mädels sind 12 und 15. bei uns gibts pc erst ab 18 uhr. (ausser sie müssen für die schule was machen).
denn nach der schule heim kommen und gleich an den pc gibts bei uns nicht. da wird erst mal gelernt
am wochenende seh ich das dann aber nicht so eng.
wir haben aber auch nur einen pc für uns alle.

die diskussionen waren bei uns auch schon mit laptop. aber ich seh es bei anderen, die sitzen heimlich bis 12 uhr am rechner. wenn mama richtung zimmer läuft, wird einfach das ding unter die decke gelegt. nönö. bei uns bleibts mal noch so.

während der woche dürfen sie auch nur 1,5 stunden. und es klappt ganz gut. mittlerweile haben sie ihre feste zeiten, dann kommen sie sich nicht in die quere.

ich denke, wenn du das ganze auch auf abends verlegen würdest, würden sie eher mal wieder raus gehn.

lg 3fachmama

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Mamas sind SENDER

Antwort von Franz Josef Neffe am 04.03.2011, 17:06 Uhr

Mamas sind SENDER. Sie strahlen aus, was sie denken und fühlen. Im Gegensatz zu Worten gehen Strahlen alle unter die Haut.
Wenn Du mal Bilanz ziehst, was Du ausstrahlst, sind Deine Ergebnisse doch exakt zu erklären. Das "Rezept" für die Lösung wäre in der neuen Ich-kann-Schule, seine Ausstrahlung zu ändern. Wie man sich dafür ändert, zeigt Coués Autosuggestion ganz praktisch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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