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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 24.04.2012, 14:31 Uhr

Konsole (PS3) - führt kein Weg daran vorbei??

Zunächst: Dein Haus, Deine Regeln. Wenn Du das nicht willst, dann willst Du das nicht - feddich. Die Tatsache, daß das Kind dann ein "Außenseiter" oder gar "benachteiligt" sein könnte, wäre für mich definitiv kein Kriterium.

Wir haben eine Wii, und ich finde es nicht gräßlichschrecklichfürchterlich. Es gibt hin und wieder Diskussionen um Spiele oder so, aber (bisher?) keine dramatischen. KindKlein (11) kauft sich vom Taschengeld alles, was Fifa und Konsorten an Fußball-Simulatoren hergibt - das ist sicher nicht meins, aber beunruhigt mich nicht. KindGroß (15) ist weiblich und daher sowieso nicht an Ego-Shootern oder ähnlichem Gedöns interessiert, die spielt "Let's Dance" oder so.

Die Frage ist halt: Will man den Kampf an der Konsolen-Front oder bei jedem einzelnen Spiel ausfechten? Ob das eine einfacher ist als das andere ist sicher auch eine Frage des Kindes. Zeitraubend ist es allemal, sich jedes Wunsch-Spiel des Kindes mal auf Amazon oder anderen Bewertungsportalen mal anzuschauen und dann zu entscheiden, ob man das für das eigene Kind will oder nicht. Wobei ich (derzeit?) diesen Zeitaufwand nicht sehr dramatisch finde, weil das Kind eben fast ausschließlich Fußball spielt. Das kann aber bei einem älteren und/oder anderen Kind anders sein.

Vielleicht kannst Du Dir überlegen, unter welchen Umständen eine Konsole für Dich okay wäre - und dies dann als Regeln/Bedingungen mit Deinem Kind besprechen. Wo steht die Konsole (für mich ist wichtig, daß sie im Wohnzimmer steht - was allerdings Nachteile hat, wenn Kind und ich gleichzeitig Besuch haben) - wie oft und wie lange darf gespielt werden - wer spielt - was darf gespielt werden......

Oder Du entscheidest eben, daß sowas Dir nicht ins Haus kommt - auch okay. (Auch dann wenn andere hier das albern finden oder nicht verstehen.) Oder - auch eine Möglichkeit - Du entscheidest, daß das Kind erst mit 16 sowas kaufen darf (dann wirst Du aber gleich jedes Spiel mit USK16 ausfechten müssen).

Entscheide für Dich, finde Deine Argumente - und dann vertrete das so vor Deinem Kind. Ich fahre damit sehr gut. Meine Kinder wissen genau, an welchen Stellen sich eine Diskussion lohnt - und an welchen eben nicht.

 
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