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Geschrieben von Hase67 am 28.08.2013, 10:29 Uhr

Das hab ich auch nicht gesagt! mit der gedankenlosigkeit der macher,

Ja, vielleicht habe ich das zu weit interpretiert. Ich befürchte aber schon, dass das Nachdenken über diese Zeit in dieser Generation nicht so ausgeprägt ist wie noch in unserer.

Interessant fand ich aber auch das, was die israelische Gastwissenschaftlerin meinte: Sie meinte, die Art der Aufarbeitung des Shoa-Traumas würde eben gerade zur Abstumpfung und zu einem "Jetzt-lasst-es-doch-mal-endlich-gut-sein"-Gefühl bei jüngeren Menschen führen. Sie meinte, das Thema wäre längst eher ein Identifikationsfaktor für die Juden als wirkliches Geschichtsbewusstsein - wie bei einem traumatisierten Menschen, der das Trauma nicht wirklich aufarbeiten will, sondern daran festhält und das Grauen immer wieder und wieder gedanklich durchzuspielen, statt daraus Lehren zu ziehen und positive Handlungsimpulse abzuleiten.

LG

Nicole

 
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