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Geschrieben von Daffy am 04.09.2013, 16:28 Uhr

Dass dieses Thema immer gleich in Propaganda ausartet...

> Schön, dass das mal wieder nur die Mutter betrifft. Der Vater darf unbekümmert erwerbstätig sein, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, dass er Kinder "wegorganisiert".

Jeder darf Aber den Frauen fällt es schwerer, sage ich jetzt mal so pauschal. Mein Mann ist ein paar Tage nach der Geburt der Kinder wieder zur Arbeit gegangen, ohne Tränen in den Augen oder sonstwie leidend. Ich hätte das nicht gekonnt. Und wenn man hier so liest - es ist für die Mütter auch bei Ein- oder Zweijährigen hart. Man will nicht, man "muss doch".

>Ich kenne jede Menge. Double Income, no kids. Denen geht's gut.

Sie wissen nicht, was sie verpasst haben. Oder sie sind einfach nur sehr tapfer?

>Und wenn man ein paar Jahre im PF oder AE gelesen hat, dann merkt man auch, dass das Versorger-Modell in vielen Fällen nicht mehr funktioniert, weder während der Ehe noch danach.

In einem Forum finden sich hauptsächlich Problemfälle - mir fallen immer die Postings der gestressten Berufstätigen auf.

> Und dann kommt das obligatorische "Was steht mir zu?"-Posting. Weil frau nämlich keinen Job mehr bekommt. Das Ende vom Lied: Die Naivität der Stay-at-home-mums können WIR dann finanzieren. Und da hört für mich "Jede soll selbst entscheiden" nämlich auf.

So läuft das aber in unserem Sozialstaat, unabhängig vom Eigenverschulden. Über "Isch werd mal Hartzer"-Jünglinge könnte man lange diskutieren - aber es ist nicht ernsthaft Deine Ansicht, der Staat müsste seine Bürger zu rentensicheren Jobs verpflichten? Keine Jungschriftsteller oder -schauspieler mehr, allenfalls neben dem Hauptjob bei der AOK? Keine Restaurantgründungen oder freien Handwerksbetriebe? Und natürlich das Ingenieursstudium für Dich, von wegen ´Neigungen`... Im übrigen kosten KiTas 500-800 Euro Zuschuss, pro Kind und Monat und bei der vielbeschworenen qualitativ hochwertigen Ganztagsbetreuung durch Fachkräfte und mit supi Personalschlüssel wird es wohl auch nicht viel günstiger. Ob da eine (vorübergehende) Abhängigkeit von Transferleistungen (für die man doch erst mal alle Ersparnisse aufgebraucht haben müsste?) nach einer Scheidung wirklich die größere gesellschaftliche Belastung ist, bezweifel ich.

 
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