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Geschrieben von tini80 am 14.07.2007, 16:33 Uhr

Jetzt erklär mir als Laien doch bitte mal einer....

Also die Frage:
Mit Stammzellen aus dem Knochenmark kann man ja schon diverse Krankheiten heilen.
Nabelschnurblut enthält Stammzellen. Sind die "besser" als die aus dem Knochenmark? Inwiefern?
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Es ist wohl so, dass wie wir ja alle Wissen, in bestimmten Fällen der Leukämie der Patient auf passende Stammzellen angewiesen ist. Leider ist es oft sehr schwierig einen geeigneten Spender zu finden.
Deshalb hört es sich so einfach an: Warum nicht Zellen aus der eigenen Nabelschnur aufheben (=Nabelschnurblut) und bei Bedarf, also wenn man tatsächlich Leukämie hätte und dann eventuell Stammzellen bräuchte, die eigenen verwenden?

Der Haken, auf den aber niemand hinweist, ist der: Die eigenen Stammzellen sind -wie moneypenny77 schon schrieb- in den allermeisten Fällen ZU passend und können deshalb nicht verwendet werden. Körperfremde Stammzellen eines geeigneten Spenders haben deshalb viel mehr Sinn.
Da kam doch vor Kurzem ein Bericht im Fernsehen, ich glaub auf ZDFinfokanal, da hatte ein Mädchen Leukämie, eine ganz ganz GANZ seltene Form davon. Und bei der war es möglich, das Mädchen mit eigenen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut zu behandeln - allerdings wäre eine Therapie von Spenderstammzellen genauso möglich gewesen. Die Ärzte sprachen im Fernsehen von einem SELTENEN, fast EINZIGARTIGEN FALL dieser Leukämieform...

 
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