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von Miamo  am 19.07.2021, 15:02 Uhr

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Die Bodenversieglung könnte auch durch die Wünsche der Grüne und ihr Luisa-Milieu gut vorankommen. Nämlich durch die Errichtung von Windrädern in Wädern und die notwenige Abholzung dafür. Die Anlagen brauchen für ihr Fundament einen Stahlbetonteller von ungefähr 20 Metern Durchmesser.

Dort, wo vorher drei, vier oder mehr Bäume standen, die mit ihren Wurzeln Wasser halten konnten, liegt also künftig eine Betonplatte von der Fundamentgröße eines Einfamilienhauses, das, siehe bei Anton Hofreiter nach, als Einfamilienhaus bekanntlich die kostbare Landschaft zersiedelt. Windradfundamente dürften übrigens auch nach Abriss eines Rotors meist im Boden bleiben. Die schlaue Begründung der Branche lautet, ein Abriss des Betons würde schließlich C02 verbrauchen und damit die Ökobilanz des Rotors schmälern. Der realistische Grund sieht etwas anders aus: Auf den Rückbau des Betonfundaments entfallen 20 bis 60 Prozent der gesamten Abrisskosten. Nach einer Berechnung des Umweltbundesamtes fehlen ab 2030 deutschlandweit 300 Millionen Euro Rückstellungen für den Abriss der Räder. Der versiegelnde Beton bleibt also aller Voraussicht nach meist in der Erde.

Und es sollen ja noch sehr viel mehr Windräder dazukommen. Würden die Pläne der Grünen buchstabengetreu umgesetzt, Deutschland auf Wind- und Sonnenenergie und grünen Wasserstoff umzustellen, dann müsste sich die Zahl der Rotoren auf 330 000 verzehnfachen. Sie würden dann ein Viertel der Landesfläche einnehmen, jedes einzelne in gut 1000 Kubikmetern Beton eingestielt.

Tja,...

 
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