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Geschrieben von wassermann63 am 19.03.2010, 14:57 Uhr

wassermann

Ich hatte mich ein paar Mal mit dem Thema gedanklich auseinandergesetzt und u.a. auch deshalb besagte Kinder unwillkürlich etwas näher unter die Lupe genommen, sozusagen.

Meine Beobachtungen führten zu dem Ergebnis, dass das Thema "Trennungskind" von fast niemandem objektiv und ohne Wertung behandelt wird. Schreibt z. B. ein Trennungskind in sein Freundealbum auf die Frage, wer mit ihm zusammenlebe, "Mama, XY, Papa und meine Schwester", dann entstehen riesige gedankliche Blasen in den Gehirnen eines jeden Lesers (kann's bezeugen, ging mir und diversen anderen ladies nicht anders). Das geht dann sogar so weit, dass ganz spezifische Fragen an das Kind gestellt werden ... und wieder entstehen gedankliche Blasen. Kinder spüren so etwas. Sobald ein "Trennungskind" Schwierigkeiten irgend einer Art hat, kommen sofort die ersten Andeutungen ...."ja, das ist so, weil ...", eine jede Bewegung des besagten Kindes wird genauestens studiert, beim Elternabend heißt es "Aaaah, also Siiiie sind der Vater des Kindes. Schön, Sie auch kennenzulernen..", ..

Das sind nur einige BEispiele. Es gibt derer viele andere mehr. Eines haben alle gemeinsam: die größten Probleme werden durch die GEsellschaft um die Kinder herum geschaffen. Das ist einfach so, aber so lange man Mitglied der Gesellschaft ist, muss man sich damit auch auseinandersetzen.

Was ich bei meinen eigenen Kindern sehe, ist, dass eine jegliche Änderung sie in größte Aufregung versetzt und das einzige, was ihnen in solchen Fällen Halt gibt, ist die Verlässlichkeit der Anwesenheit der Hauptbeziehungsperson(en), je nach dem, wie die Familienkonstellation aussieht, an die die Kinder gewöhnt sind. Von daher erlaube ich mir auch hier, gewisse Rückschlüsse zu ziehen.

Was ich summa summarum eigentlich sagen möchte, ist, dass im Falle von Problemen zwischen den Elternteilen, die nur ausschließlich die Elternteile betreffen, selbige sich - wenn möglich - um Lösungen bemühen sollten, die sich nicht radikal auf die Kinder auswirken.

ich habe keine Ahnung, was Einsteinmama zu ihrem Schritt bewogen hat. Weder lese ich im PF, noch wusste ich bis vor kurzem, wer eigentlich dieser Berkel ist ;-))) (Das ist doch der Schauspieler mit nur 2 Schneidezähnen, gell?) Sieht ihr Mann dem ähnlich??

Na ja, jedenfalls wollte ich einfach nur meinen allgemeingültigen Senf zwar nicht zum geposteten Thema, aber halt zum Themenkreis abgeben.

LG
JAcky

 
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