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Geschrieben von Regina87 am 03.11.2019, 12:51 Uhr

Freiheiten als Mutter

Vllt einfach mal noch ein paar Details zur Situation

Wir sanieren ein Haus, in dem wir bereits leben. Der "Wohnbereich" hat keine Küche, somit sind wir fast täglich zum Essen bei meiner Schwiegermutter. Da ich allgemein nicht der Typ bin, der viel um Hilfe bittet, außer vom Partner, fällt es mir schwer, Kind bei Oma zu lassen um irgendwas am Bau zu machen. Ich bin der Meinung, sie unterstützt uns schon enorm. Wäre es meine Mutter, würde es evtl anders aussehen.

Aktuell ist es ein Rohbau. Ich half Tapeten abreißen, mit Kind, habe Schutt gesammelt, mit Kind. Jetzt sind die Fachleute am Werk bzw sind nun Dinge zu tun die ich einfach nicht könnte und erstrecht nicht mit Kind.

Ich habe meinem Mann zu Beginn und auch jetzt angeboten, dass er nach der Arbeit mit Kind was unternehmen kann und ich bleibe bei den Handwerkern. Das lehnte er ab.

Ich sitze, an diesen 2 Tagen, entweder in einer Brasserie oder bei einer Freundin und wir quatschen. Vor dem Bau, kam sie auch mal zu uns, was aber, wegen der aktuellen Wohnsituation nicht möglich ist (Wohn und Schlafzimmer ist ein Raum)

Unabhängig von all diesen Faktoren, respektiere ich die Aussage meines Mannes, dass es in stört und bin ja auch gewillt gemeinsam eine Lösung zu finden und möchte ja auch verstehen, warum es ihn stört.

Sicherlich haben wir gewisse Altlasten, die in solchen Stressphasen, gerne mal wieder zu Tage kommen. Auch das berücksichtige ich bei meinen Lösungsversuchen.

Aber: ob nun 2 Tage zu viel sind, ist subjektiv. Also rechtfertige ich mich hier nicht dafür. Das es aktuell schwer umzusetzen ist, ist natürlich eine andere Sache.

Wie viel man mit einem Kind schafft bzw ab wann man überlastet ist, ist auch subjektiv. Also erkläre ich mich hier auch nicht dafür, dass mir EIN Kind und "nur" der Haushalt, manchmal zu viel sind. Nicht der Tätigkeit wegen, sondern wegen der Eintönigkeit.

Ich habe mit der Zeit gerlent auf mich zu achten und mir meine "Pausen" zu schaffen. Ich tue dies nicht auf Kosten meiner Familie, sonst hätte ich ja gar nicht erst hier um Tipps gebeten. Deswegen zu schreiben dann hätte ich kein Kind bekommen sollen oder kein Haus umbauen, finde ich anmaßend. Das ist jetzt ganz allgemein gehalten und soll niemanden persönlich meinen

Nichts desto trotz, habe ich auch sehr viele Denkanstöße erhalten, die in einem Gespräch mit meinem Mann hilfreich sein werden.

 
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