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Geschrieben von Ronica am 13.03.2024, 23:09 Uhr

Sind Kinder die Hölle? Und wieso brauchen dann nicht alle Eltern eine Therapie?

Hmm, ich weiß nicht ob es naiv ist die Vorstlelung zu haben, dass es möglich ist sich gegenseitig jeden Tag kleine Zeitfenster für die allerwichtigsten Dinge zu schaffen die man braucht um, ich nenne es mal "existieren" zu können?
Klar ändert sich das Leben extrem und man richtet den Tagesablauf in nach dem Kind aus. Wie gesagt, wenn der Plan mir der Arbeit nicht aufgeht ist das auch ok. Es gibt aber für mich schon Punkte auf die ich nicht verzichten kann. Das sind keine Partys, Shoppingtouren oder sonst was, sondern dass ist bei mir der Sport ohne den ich mich selbst nicht ertrage. Für meinen Partner ist das mit seinem Sport genauso (und das sind keine 3 h pro Nase sondern für mich 1h und für ihn ne halbe).

Abgesehen davon ist es das was ich vorher schon formuliert habe: Was übersehe ich? Warum sollte es nicht realistisch sein das nur einer nicht schlafen kann? Warum sollten immer beide aufwachen und aufstehen? Warum sollte mein Partner mir nicht das Essen warm machen während ich für das Kind da bin und sich selbst kümmern während ich esse? Oder natürlich umgekehrt. Warum kann ich nicht alleine aufs Klo wenn mein Partner sich mit dem Kind beschäftigt? Das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Klar wenn man alleine mit Kind zuhause ist läuft das natürlich anders, aber das sind ja keine 24h (sofern man nicht alleinerziehend ist oder der Partner für die Arbeit standartmäßig tagelang weg ist).

Ich denke auch nicht das es einfach ist wenn das Baby schreit, aber das heißt doch nicht, dass man nicht Prioritäten setzen kann, neben dem Beby. Mal ganz plakativ und dumm gesagt: Wenn ich 3 Tage nichts trinke sterbe ich, egal ob das wegen dem Baby war oder nicht. Also abgesehen von den physiologisch überlebenswichtigen Dingen frage ich mich was daran falsch ist oder was es absolut unmöglich machen soll sich zu überlegen ohne was man psychisch oder körperlich garnicht kann (oder nur mit massiven negativen Konsequenzen für sich und seine Umgebung) und sich gegenseitig dafür Freiräume schaffen.

 
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