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Geschrieben von Clivi8 am 21.01.2021, 8:31 Uhr

Tue ich das richtige?

Ich kenne das auch gut von mir... unser Sohn ist mit 15 Monaten in die Krippe gekommen, da ich aufgrund unseres Umzugs eine neue Arbeit hatte. Ich tat mich anfangs sehr schwer loszulassen, vermutlich aber auch, weil die neue Stelle nicht ganz so das war, was mir im Vorstellungsgespräch vorgelobt wurde... aber das muss ja bei dir nicht so sein. Wenn dich dein Job glücklich macht, lernst du auch die Zeit ohne Kind zu schätzen, da gibt es dann eben auch andere Themen als Verdauung, Stuhlgang, stillen etc. Das kann nicht schaden, sondern dich nur bereichern. Dein Kind wiederum wird das ebenfalls genießen, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen zu machen, mal andere Dinge zu sehen und zu spielen, als nur die zu Hause. Umso intensiver könnt ihr dann auch die Familienzeit nutzen, die ihr nach Arbeit und Tagesmutter habt. Ich denke, das stärkt eher eure Beziehung zueinander, als dass es schadet.

Unsere Tochter ging mit eineinhalb Jahre in die Krippe, bei ihr tat ich mich nicht so schwer. Vielleicht ist es auch beim ersten Kind nur so schwer für uns loszulassen... oder ich war durch meinen dann erneuten Arbeitswechsel so abgelenkt, dass es mir nicht so bewusst war. Meine jetzige Arbeit ist auch ein Glückstreffer gewesen, da arbeite ich gern und bin insgesamt ausgeglichener. Da hatte ich auch nicht das Bedürfnis, mir wegen der Abgabe des Kindes Gedanken zu machen...

Ich denke, am Anfang ist es schon schwierig, aber wenn alles gut läuft und du siehst, dass sich dein Kind wohlfühlt, dann denkst du vermutlich weniger nach und freust dich einfach, dass ihr diesen Schritt zusammen gemeistert habt.

 
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