Ich sehe es wie Biene... Kommunikation!

... am besten ist, Dinge die einen stören, anzusprechen (das ist nicht gleich Meckern!) und zu versuchen, eine Lösung/Vereinbarung zu treffen, die für beide OK ist. Also eben z.B., dass man sich die Hausarbeit so aufteilt, dass beide damit leben können.

Und überhaupt, wenn man an die Zukunft, an Zusammenwohnen, Heiraten, Kinder... denkt, sollte man ganz offen (natürlich wenn es passt, nicht krampfhaft immer in jeder Situation) über die Zukunftsvorstellungen sprechen, die man so hat... auch was z.B. die Aufteilung von Arbeiten betrifft, welche Meinung man zur Kinderbetreuung hat etc. Das kann ja ganz zwanglos geschehen, einfach bei Gesprächen/Diskussionen, die man führt, um sich besser kennenzulernen oder weil man es einfach interessant findet.... :-)

Ich denke, viele Paare lernen sich nicht wirklich gut kennen (und dabei muss das noch nicht mal ewig lange dauern, eher geht es um die Intensität), auch weil sie sich über wesentliche Sachen nie wirklich miteinander unterhalten haben, es immer an der Oberfläche blieb - und irgendwann kommt dann das böse Erwachen und sie merken, dass jeder von ihnen sich alles ganz anders vorstellt...

Auch wenn ihr noch nicht zusammen wohnt, könnt ihr ja trotzdem bestimmte Absprachen treffen, z.B. was Arbeitsteilung betrifft, wenn ihr am Wochenende oder so bei ihm seid, zusammen kocht oder so. Das Schema, dass nur einer bestimmte Sachen macht und der andere sich gar nicht drum schert, sollte sich erst gar nicht einschleichen. Oder wenn schon, dann sollte es bei anderen Dingen wiederum umgekehrt sein, so dass es halbwegs ausgewogen ist.