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Sorgerecht enziehen. Vater raucht Cannabis

Thema: Sorgerecht enziehen. Vater raucht Cannabis

Hallo. Hoffe ihr könnt mir helfen. Unser Sohn ist 2.5 Jahre alt. Der Vater hat uns freiwillig vor genau zwei Jahren verlassen. Seit dem gibt es Horor und Teranie. Unregelmäßige Unterhaltszahlungen Verbot Umzug Unregelmäßige unvorangemeldete Besuche Bei Weigerung des Umganges Drohungen (Tür aufbrechen) Ein mal wurde sogar die Polizei gerufen weil er das Kind nachts abholen wollte. Leichte Körperverletzung Mutter (Attest ohne Anzeige) Weigerung Vertrag unterschreiben für Tagesmutter, Platz weg, 1 Jahr warten auf ein Platz. Vater raucht Cannabis. Holt Kind mit Auto mit blutroten Augen ab. Habe ich eine Chance auf alleinige Sorgerecht? Gefährdet dies nicht dem Kindeswohl dass er bekifft das Kind mit Auto befördert? Das er seinem Kind keine Möglichkeit gegeben hat, in den Kindergarten zu gehen. Die Mutter dadurch nicht arbeiten gehen kann um bessere Lebensbedingungen zu haben? Sorry für mein Deutsch. Wollte so kurz wie möglich machen.

von Minka86 am 08.07.2019, 23:36



Antwort auf Beitrag von Minka86

Besorg dir einen Anwalt. Egal was hier nachher steht, es nützt für deine Situation nix. Anwalt und gut. Der wird dir sagen wie du dich verhalten solltest.

von Meyla am 09.07.2019, 04:54



Antwort auf Beitrag von Minka86

Hallo, ich schließe mich an: Da kann Dir ein Rechtsanwalt für Familienrecht sehr gut helfen und Dich beraten! Falls Du wenig Geld hast, kann er für Dich Beratungshilfe beantragen, dann übernimmt der Staat die Kosten für die Beratung. LG

von Bonnie am 09.07.2019, 09:00



Antwort auf Beitrag von Minka86

Anwalt habe ich. Ich wollte nach Erfahrung fragen.

von Minka86 am 09.07.2019, 09:26



Antwort auf Beitrag von Minka86

konzentriere dich auf das umgangsrecht. vielleicht kannst du mit anwaltshilfe einen begleiteten umgang erreichen, das wird wohl aktuell das maximum sein.... so lange er dem Kind nicht nachweislich schadet, hast du keine Chance, auf sorgerechtsentzug schon dreimal nicht....

Mitglied inaktiv - 09.07.2019, 14:27



Antwort auf Beitrag von Minka86

Sorgerecht betrifft die Entscheidungsbefugnis in Kindesangelegenheiten. Die wird durch den Cannabiskonsum nicht zwingend in Frage gestellt. Bei dem Beispiel mit dem Autofahren unter Cannabiseinfluss mit dem Kind geht es nicht um ein Sorgerechtsthema, sondern eher um die Frage des Umgangs mit dem Kind. Ein Anwalt kann Näheres prüfen und sagen.

von Mörchen17 am 09.07.2019, 12:31



Antwort auf Beitrag von Minka86

Du musst vor allem alles beweisen und belegen können. Reine Behauptungen haben keinen Wert. LG

von Lillimax am 09.07.2019, 12:34



Antwort auf Beitrag von Minka86

Ich frage mich ja in der Tat, weshalb frau sich plötzlich über den Hanfkonsum des Ex so aufregt, wenn es während der Beziehung scheinbar ok war oder zumindest toleriert wurde. Er hat ja ganz sicher nicht erst nach der Trennung damit angefangen!? Ich will den Konsum keinesfalls verherrlichen, aber wieso sucht frau sich genau so eine Flitzpiepe aus, um sich damit zu vermehren?

von spiky73 am 10.07.2019, 09:26



Antwort auf Beitrag von spiky73

weil es einen grund braucht um das zu fordern ,was sie möchte. das sie es fordert kann ich anhand der beispiele verstehen aber würde dann das gesamte problempcket ansprechen und nicht nur den drogenkonsum also konkret sagen , wo das problem liegt , nämlich im alltag mit vater und kind... mein exmann hatte sich über die jahre negativ verändert, da war nix übrig von dem , den ich kennengelernt hatte. kleine tendenzen waren da aber als sehr junge frau für mich damals nicht erkennbar

Mitglied inaktiv - 10.07.2019, 10:27



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Ja, wenn du es so willst, finde ich meinen Ex, also den Vater meiner Großen, heute auch zum weglaufen und danke den höheren Mächten, dass wir nie geheiratet hatten. Obwohl es damals ein Drama war. Ich behaupte auch immer, dass ich die heutige Person nicht mag, früher war er viel cooler. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, hat er sich zwar weiter entwickelt, ja, aber so weit von seinem früheren Ich doch nicht entfernt. Irgendwie war das, was ich heute als negativ empfinde, damals schon in Ansätzen vorhanden, mindestens. Vielleicht liegt es auch einfach an der rosaroten Brille?! Von daher nehme ich Frauen, die sich plötzlich mit Kind furchtbar über einen möglichen Drogenkonsum echauffieren, es einfach nicht ab, dass da früher, also vor dem Kind, überhaupt "nichts" war. Zumindest eine positive Einstellung illegalen Substanzen und gelegentlichen Konsum sollte es beim Ex schon gegeben haben. Oder haben die Damen damals großzügig weggeschaut oder sogar mitgekifft??

von spiky73 am 10.07.2019, 22:15



Antwort auf Beitrag von spiky73

da gebe ich dir recht, nur sieht man bestimmte dinge eben in einem anderen licht( und lässt es durchgehen) wenn man verliebtheitsphase nr 1 hat. wenn man den expartner dann mit abstand und antipathie betrachtet kehrt sich das ganz schnell ins gegenteil bei meinem ex gab es dinge, die typisch für ihn waren und die ich anfangs liebte, später konnte ich genau das dann nicht mehr ertragen

Mitglied inaktiv - 11.07.2019, 10:52



Antwort auf Beitrag von spiky73

Du hast Dir doch auch zwei Flitzpiepen ausgesucht für die Vermehrung. Willst Du das wirklich der KM vorwerfen? Ich habe immerhin nur eine Flitzpiepe erwischt Manchmal passiert es einfach, und manchmal ist man blind vor Liebe. Die AP ist nicht die erste, die bei der Männerwahl danebengegriffen hat, und sie wird nicht die letzte sein. Aber hat sie damit wirklich jedes Recht verwirkt, die Flitzpiepe aus dem Leben ihres Kindes rauszuhalten?

von Strudelteigteilchen am 11.07.2019, 17:01



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STT, Aber ich hatte zumindest das Glück, dass sie komplett mit Abwesenheit geglänzt haben. Das hat in der Tat was für sich.. Und nee, ich "werfe" der AP ihre Partnerwahl nicht vor, sie kann das Kind ja auch schlecht dorthin zurück schicken wo es hergekommen ist... Allerdings sollte sie schon so ehrlich sein zu sagen, dass das alles jetzt nicht von ungefähr kommt. Und nicht so tun, als ob der Vater erst seit der Geburt so ist wie er nunmal ist.

von spiky73 am 11.07.2019, 20:34



Antwort auf Beitrag von spiky73

Hat sie doch gar nicht oder wo liest du das? Außerdem ist es ja auch ein Unterschied, ob jemand für sich im stillen Kämmerchen kifft oder bekifft mit Kleinkind Auto fährt. Und ich behaupte Mal, als Mutter hat man auf viele Dinge einen anderen Blick, als vorher ohne Kind. Natürlich wird es hier auch um die Gesamtsitution gehen. Ist das nicht legitim?

von miaandme am 12.07.2019, 00:03



Antwort auf Beitrag von spiky73

Tut sie so? Das lese ich nirgendwo heraus. Es ist halt jetzt erst eine Gefahr für das Kind. Das liegt in der Natur der Sache, vorher gab es kein Kind. Ich kenne übrigens nicht wenige Menschen, die schlechte Gewohnheiten für ein Kind aufgegeben haben. Das kommt ja nun nicht so selten vor.

von Strudelteigteilchen am 12.07.2019, 07:36



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

*Ich kenne übrigens nicht wenige Menschen, die schlechte Gewohnheiten für ein Kind aufgegeben haben. Das kommt ja nun nicht so selten vor.* das ist in meinen augen oft die Hoffnung der Mädels, dass die flitzpiepe die schlechten Gewohnheiten aufgibt, weil es ja schließlich ein Kind gibt.

Mitglied inaktiv - 12.07.2019, 11:12



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Na ja, ich habe auch aufgehört zu rauchen, als ich schwanger wurde. Es ist halt immer blöd, sich auf andere zu verlassen, da steckt man nicht drin. Und man weiß bei solchen Sachen ja auch nicht, ob es wirklich nur eine "schlechte Angewohnheit" ist, oder eine Sucht. Bei einer Sucht ist das definitiv schwieriger. Dennoch: Wenn alle Frauen/Mädchen darauf achten würden, nur noch von Nicht-Flitzpiepen schwanger zu werden, dann gäbe es wahrscheinlich die Hälfte aller Kinder nicht

von Strudelteigteilchen am 12.07.2019, 12:16



Antwort auf Beitrag von spiky73

Hallo! Ja so Jugendsünden oder eben Einstellungen des jugendlichen Leichtsinns können gerne beide gleichzeitig haben, ABER Lebenssituationen ändern sich, bspw. durch wachsende Verantwortung für ein KInd. Du da müssen eben beide gleichzeitig einfach mal diese Verantwortung auch im Handeln übernehmen. "Früher" bin ich auch wie eine "gesenkte S..." mit dem Fahrrad durch die Prärie, auf der Skipiste gefahren. "Heute" werde ich das tunlichst unterlassen, denn wenn mir ein Unfall passiert geht die Welt unter - mindestens zeitweise und ganz sicher für meine Kinder. Ähnlich ist es bei meinem Mann : Motorradfahren ist keine Option, Boxen ebenso nicht mehr. Man muss sich aber gemeinsam auf den Weg machen und sich geänderten Anforderungen anpassen - gemeinsam - sonst kracht es! LG, 2.

von 2auseinemholz am 16.08.2019, 09:06



Antwort auf Beitrag von Minka86

Ich gehe stark davon aus dass dies ebenso verboten ist wie Alkohol schonmal die Polizei geholt ? ich würde kein Kind mitgeben wenn der Fahrer fahruntüchtig ist wenn da was passiert wirst Du Deines Lebens nichtmehr froh dagnar

von Ellert am 22.07.2019, 06:42



Antwort auf Beitrag von Ellert

was ist dann gewonnen, wenn sie der Polizei einen tip gibt? entzug der fahrerlaubnis-vielleicht. was ist damit erreicht?

Mitglied inaktiv - 22.07.2019, 08:50



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Damit ist erreicht dass das Kind nicht mehr bei jemandem mitfahren muss der fahruntüchtig ist. Würde ich auch sofort machen. Wenn Sie es nicht macht und es passiert was wird sie nie wieder froh!

von lilly1211 am 24.07.2019, 21:30



Antwort auf Beitrag von lilly1211

viel erfolg!!!

Mitglied inaktiv - 25.07.2019, 09:47



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Neben Kind und dem Vater gehts auch um die anderen Menschen drumherum die er im Rausch ggf zu schaden bringt dagmar

von Ellert am 09.08.2019, 18:29



Antwort auf Beitrag von Ellert

vielleicht.

Mitglied inaktiv - 14.08.2019, 13:35